Mietwagen Südafrika: Unsere 10 Tipps, Erfahrungen & Kosten!

Tipps für Mietwagenbuchung

Du kannst bei billiger-mietwagen* oder Check24* prüfen, wie sich die unterschiedlichen Fahrzeuggrößen auf den Mietwagenpreis auswirken. Wir nutzen immer diese beiden Plattformen, weil man mithilfe von Filtern, Angebote aller wichtigen Vermieter wie Sixt, Avis, Alamo und Co. vergleichen und so das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis finden kann.

Ein weiterer Pluspunkt: Man kann bei beiden Vergleichsportalen bis zu 24 Stunden vor Abholung ohne Gebühr kostenlos stornieren und erhält das komplette Geld zurück.

Filter

So gehen wir beim Suchen und Vergleichen vor:

1. Abholort eingeben (ACHTUNG: am besten direkt Flughafen wählen, nicht “alle Orte”, gleicher Abhol- und Rückgabeort sind günstiger, ansonsten Einwegmiete)
2. Achte bei der Uhrzeit darauf, dass die Rückgabezeit nicht später ist als die Abholzeit, Mietwagenpreise berechnen sich nämlich auf 24h-Basis
3. Alter: mind. 18 Jahre für Mietwagenbuchung in Südafrika, unter 25 Jahre oft “Young Driver”-Zuschlag
4. Setze Filter, um passende Angebote angezeigt zu bekommen

Folgende Mietwagen-Filter würden wir unserer Erfahrung nach für Südafrika setzen (2 Personen):

• Fahrzeugkategorie: Kompaktklasse
• Fahrzeugausstattung: Klimaanlage (sonst nichts)
• Schutzleistungen: Vollkasko & Diebstahlschutz
  • ohne Selbstbeteiligung
  • ohne Selbstbeteiligung (durch Erstattung – mehr Infos, was das bedeutet, findest du hier)
  • Haftpflicht min. 1 Mio. Euro
  • Glas- und Reifenschutz
  • bei billiger-mietwagen.de: Haken bei Premium-Schutz-Paket
  • bei Check24: Haken bei Premium Schutz
• Kaution: max. 1.000€ (außer es wird dadurch sehr viel teurer)
• Zusatzleistungen: alle Kilometer frei
• Abholstation: am Flughafen
• Unsere Angebotsbewertung: ausgezeichnet 9,0-10/10 UND sehr gut 8,1-8,9
• Zahlungsarten: keine Filter setzen
• Vermieter vor Ort: keine Filter setzen (wollen ja den günstigsten finden)
• Veranstalter: keine Filter setzen (wollen ja den günstigsten finden)

Anschließend erhältst du eine Übersicht mit einigen Angeboten. Sortiere nach „niedrigste Preise“ und vergleiche die ersten 3-5 günstigsten Anbieter. Worin unterscheiden sie sich? Wie groß ist der Preisunterschied, wenn du doch eine andere Fahrzeugkategorie wählst?

Solange alle wichtigen Kriterien erfüllt sind und der Anbieter eine Bewertung über 8,0 hat (durch Filter garantiert) bist du in der Regel auch der sicheren Seite.

Tipp: Klicke auf jedes der 3-5 günstigsten Angebote und öffne es in einem neuen Tab, damit du leichter vergleichen kannst.

Beispiel: Angebot von billiger-mietwagen.de für Kapstadt

Angebote vergleichen bei billiger-mietwagen.de

Wenn man die Filteroptionen bei billiger-mietwagen.de* so setzt wie oben angegeben, dann erhält man eig. eh schon gute Angebote. Wenn man die ersten drei nochmal im Detail vergleicht, dann fällt auf, dass der Ford Fiesta in der Economy Klasse mit 4 Sitzen deutlich mehr Platz bietet als die beiden anderen. Ansonsten unterscheiden sie sich nur bei der Kautionshöhe. Wir würden uns aufgrund von deutlich mehr Platz für das zweite Angebot und nicht für das günstigste entscheiden.

Prüfe anschließend bei den Angebotsdetails nochmal den Abholort des Mietwagens!

Anderer Rückgabeort: Übrigens hätte es keinen Preisunterschied gemacht, wenn wir das Auto in Johannesburg abgeholt hätten.

>>>bei billiger-mietwagen.de* vergleichen

Beispiel 2: Angebot von Check24 für Kapstadt

Mietwagen-Preise vergleichen bei Check24

Bei Check24* haben wir die gleichen Filter gesetzt und erhalten ähnliche Ergebnisse. Hier unterscheiden sich die Angebote beim Preis und bei der Größe des Fahrzeuges. Die Bewertungen und Kautionshöhen sind überall gut. Wir würden uns in diesem Beispiel also auch gegen die zwei günstigen Angebote entscheiden, da hier jeweils nur 1 Koffer im Kofferraum Platz hat. Unserer Erfahrung nach ist es beim Parken in Südafrika immer klüger, das Gepäck nicht sichtbar im Kofferraum zu verstauen, um nicht unnötig Diebe anzulocken. Deshalb zahlen wir gerne mehr, für etwas mehr Platz!

Anderer Rückgabeort: Bei einer Einwegmiete in Südafrika, sprich, wenn du das Auto in Johannesburg abholst und in Kapstadt zurückgibst, zahlst du bei den Angeboten ca. 100€ mehr.

Wie du auch bei diesem Beispiel siehst, sind billiger-mietwagen* oder Check24* sehr ähnlich, aber unterscheiden sich dann preislich und vom Angebot etwas. Vergleichen lohnt sich also!

Ein genaues Vorgehen, wie wir den Mietwagen buchen, haben wir dir im Artikel “Mietwagen buchen: Schritt-für-Schritt Anleitung” noch detaillierter zusammengefasst.

Versicherungen

Bei den Versicherungen solltest du erfahrungsgemäß beim Mietwagen Buchen in Südafrika auf keinen Fall sparen. Wir empfehlen dir auf jeden Fall die Option “Vollkasko ohne Selbstbeteiligung” zu wählen – egal, ob direkt oder durch Erstattung – mehr Infos, was das bedeutet, findest du hier. 

Wähle am besten immer ein Premium-Schutz-Paket, bei dem auch eine Haftpflicht bis zu 1 Mio. Euro und Glas mit dabei ist.

Ein weiterer wichtiger Tipp bei der Mietwagenbuchung in Südafrika wäre es, einen Zusatzfahrer eintragen zu lassen, damit ihr euch beim Fahren von weiten Strecken abwechseln könnt. Ein Zusatzfahrer ist oft schon automatisch mit dabei oder kostet in der Regel ca. 20-30€ mehr pro Anmietung, das ist es auf jeden Fall wert bei den weiten Strecken.

Welche Autovermieter sind gut?

Bei dieser Frage macht jeder andere Erfahrungen, wenn man sich einen Mietwagen in Südafrika mietet. Wir sind also ganz ehrlich: Es gibt keinen Anbieter ohne eine schlechte Bewertung. Häufig melden sich Leute bei Google und anderen Bewertungstools nur zu Wort, wenn etwas schiefgelaufen ist – die wenigsten schreiben eine Bewertung, wenn alles gut geklappt hat. Auch liegt der Fehler oft bei den Leuten selbst (z.B. fehlende “echte” Kreditkarte, keine Vollkasko ohne SB) und nicht bei den Vermietern.

Lass dich also nicht von ein paar negativen Bewertungen verunsichern, sondern prüfe ggf., was die Leute genau schlecht bewertet haben. Auf Plattformen wie billiger-mietwagen* und Check24* hast du die Möglichkeit, die Anbieter nach Bewertungen zu filtern. Wir stellen dort immer auf sehr gut/gut, damit uns nur die Top-Anbieter angezeigt werden, damit “fährt” man gut.

Tipp: Gute und bekannte Mietwagen-Vermieter in Südafrika sind Europcar, Hertz, Avis Budget Group, Dollar, Thrifty und Sixt (meistens teurer). Auch lokale südafrikanische Mietwagenanbieter wie First Car Rental oder Bluu Car Rental (früher Bidvest Car Rental) müssen nicht schlecht sein. Wir buchen allerdings lieber bei den großen, internationalen Vermietern.

Einwegmiete

Wenn du deinen Südafrika Roadtrip an verschiedenen Orten startest und beendest, ergibt es Sinn, auch den Mietwagen an einer anderen Station bzw. einem anderen Flughafen zurückzugeben (z.B. Kapstadt und Johannesburg). Dabei fällt eine sog. Einwegmiete an. Wähle dann direkt zu Beginn der Buchung, dass du den Wagen an einem anderen Ort zurückgibst.

Wenn du deinen Mietwagen in Südafrika an einem anderen Ort zurückgeben möchtest, musst du mit ca. 100€ mehr für die Einwegmiete rechnen. Manchmal bleibt der Mietwagenpreis aber sogar gleich, das kommt ganz auf die Stadt und den Vermieter an.

Mietwagenabholung

Wahrscheinlich wirst du den Mietwagen am Flughafen in Kapstadt oder Johannesburg abholen, deshalb fassen wir dir ein paar Infos zur Abholung zusammen.

• Checke bei der Buchung, ob du den Mietwagen am Terminal abholst oder ob du mit dem Shuttle-Service zum Vermieter fährst.
• Je nach Flughafen und Vermieter kannst du den Wagen direkt am Terminal abholen oder du fährst erst mit dem Shuttle zum Vermieter.
• Folge am Flughafen der Beschilderung “Car Rental” und suche nach deinem Anbieter. Falls der Vermieter sich außerhalb des Flughafens befindet, findest du draußen Schilder und Busse/Minivans, die dich zum Anbieter fahren. Notfalls kannst du auch einen Flughafen-Mitarbeiter fragen.
• Nachdem du den Mietwagen gebucht hast, erhältst du einen “Voucher”, darin steht auch, wo du den Mietwagen abholen musst.

Zebra kreuzt eine Schotterstraße in Südafrika

Tipps für die Mietwagenabholung

Nachdem du mit dem Shuttle zum Vermieter gefahren bist, wird der Papierkram erledigt. Das heißt, du zeigst deinen Buchungsvoucher (digital oder ausgedruckt) vor und vielleicht fragt dich der Mitarbeiter, ob du noch eine Zusatzversicherung möchtest. Diese kannst du immer dankend ablehnen, denn du hast über billiger-mietwagen.de* oder Check24* bereits eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen, wenn du unsere Tipps befolgt hast.

Anschließend musst du noch deine Kreditkarte bereithalten, auf der die Kaution blockiert wird und den Vertrag unterschreiben. Wichtig: Die Kreditkarte muss der gleichen Person gehören, die auch bei der Mietwagenbuchung als Fahrer angegeben wurde und es muss eine “echte” Kreditkarte und keine Debitkarte sein.

👉 Mehr Infos: Kreditkarte: Alles, was du wissen musst!

Vergewissere dich auch, ob dein Mietwagen einen eTag hat, ein kleines elektronisches Gerät im Auto, worüber automatisch Mautgebühren bezahlt und dir am Ende in Rechnung gestellt werden. Direkt am Auto gehst du normalerweise mit einem Mitarbeiter das Übergabeprotokoll durch. Wir haben es auch schon erlebt, dass man einfach den Schlüssel in die Hand gedrückt bekommt und das Auto selbst checken soll. Falls dir Kratzer, Schrammen oder Dellen auffallen, die nicht auf dem Fahrzeugprotokoll vermerkt sind, mach auf jeden Fall Fotos und Videos oder wende dich doch nochmal an den Vermieter, der das checken und vermerken soll. Allgemein gilt: Mach lieber zu viele Fotos und Videos als zu wenig!

Hier nochmal alles zusammengefasst:

• Das musst du mitbringen: Internationalen Führerschein, Führerschein, Personalausweis, Kreditkarte (Achtung, “echte” Kreditkarte, Debitkarte reicht nicht aus), Buchungsvoucher (wird per E-Mail versendet oder in der App)
• Lass dir keine Zusatzversicherung aufquatschen – du hast über das Vergleichsportal bereits eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen (wenn du mit unseren Tipps buchst).
• Geh aufmerksam um das Mietauto und fotografiere und filme alle Ecken, um den Zustand des Autos zu dokumentieren. Halte alle Schäden am Übergabeprotokoll fest!
• Tankstand und Kilometerstand fotografieren.
• Sitz und Spiegel einstellen, sowie mit dem Auto vertraut machen.
• Los geht’s – gute Fahrt!

👉 Mehr Infos zur Abholung: Mietwagen abholen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Du hast noch keine “echte Kreditkarte”, auf der die Kaution blockiert werden kann?

👉 Mehr Infos: Top 3 kostenlose Reisekreditkarten

Internationaler Führerschein in Südafrika

Wenn du einen Mietwagen in Südafrika abholst, solltest du auch einen internationalen Führerschein dabeihaben. Das Mitführen ist theoretisch Pflicht, wie es in der Praxis umgesetzt wird, ist eine andere Sache. Beim Mietwagen abholen wurde wir nicht nach dem internationalen Führerschein gefragt, sondern haben nur den normalen vorgelegt. Vor allem bei Polizei-Fahrzeugkontrollen erleichtert es die Konversation. Bei der Buchung brauchst du ihn allerdings nicht. Der internationale Führerschein ist 3 Jahre gültig und kostet ca. 15-20€. Er kann beim Bürgeramt beantragt werden.

Achtung: Der internationale Führerschein ist nur in Kombi mit dem echten Führerschein gültig, lass diesen also nicht einfach zu Hause. 

Straße in Südafrika

Fahrten durch Swasiland

Manche Südafrika Rundreisen führen durch Swasiland, weil du dort vll. einen weiteren Safari-Stopp einlegen möchtest oder weil die Strecke durch dieses kleine Land einfach schneller geht (z.B. wenn du vom Krueger NP nach St. Lucia fährst). Dann solltest du das beim Mietwagenverleih angeben. In der Regel kostet es etwas Aufpreis, aber es lohnt sich trotzdem, wenn man es mit dem Sprit gegenrechnet, den man mehr brauchen würden, wenn man die weite Strecke um Swasiland herumfährt. Die Straßen sind in Swasiland wirklich gut.

Straßenverhältnisse

Die Straßenverhältnisse in Südafrika sind überraschend gut, insbesondere auf den Hauptstrecken und in den Städten. Auf den gut ausgebauten Autobahnen und Landstraßen lässt es sich problemlos fahren. Rund um Kapstadt oder entlang der Garden Route sind die Straßen top.

Schlaglöcher & Speedbumps

In ländlicheren Regionen oder auch in Nationalparks können Schotterpisten und Schlaglöcher vorkommen. In Nationalparks sieht du wahrscheinlich ab und zu Warnschilder mit der Aufschrift “Potholes” (deutsch: Schlaglöcher). Allgemein gilt: Einfach langsam und vorsichtig fahren, denn es kann auch mal eine Herde Zebras oder Affen die Fahrbahn überqueren.

In Acht nehmen solltest du die auch vor Speedbumps, die v.a. in den Städten das Rasen verhindern sollen.

Mautstraßen

Mautstraßen in Südafrika, auch “Toll Roads” genannt, sind gut ausgebaute Straßen, die häufig auf Hauptverkehrsrouten zu finden sind, wie z.B. auf der N1 zwischen Johannesburg und Kapstadt oder der N3 zwischen Johannesburg und Durban. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

eTag-System: Mautgebühren werden je nach Fahrzeugtyp und Streckenabschnitt erhoben. Die Gebühren können in bar, mit Kreditkarte oder per elektronischem eTag (ähnlich wie eine Mautbox) bezahlt werden. Die allermeisten Mietwagen haben so einen eTag. Die Abrechnung erfolgt am Ende über den Vermieter. Du musst dich in der Regel um nichts kümmern und bei einer Mautstation nicht anhalten.

Mautstraßen in Südafrika

Tanken

In Südafrika musst du nicht selbst tanken, es gibt immer einen Tankwart, der das für dich übernimmt. Du sagst an der Tankstelle nur, welchen Kraftstoff du brauchst und in der Regel reicht einfach ein “Full please” und es wird einmal vollgetankt für dich. Für diesen Service kannst du ein wenig Trinkgeld in Bar geben, ca. 5-10 ZAR (0,25-0,50€). Den restlichen Sprit kannst du auch mit Karte zahlen. Wie teuer ist das Tanken bzw. der Sprit in Südafrika? Auf jeden Fall deutlich günstiger als in Deutschland, zu zahlst ca. 1,15€ pro Liter (egal ob Benzin oder Diesel).

Verkehrsregeln

Wenn du in Südafrika mit dem Mietwagen unterwegs bist, ist ein wichtiger Tipp von uns: Beschäftige dich im Vorfeld mit den Verkehrsregeln und Tempolimits.

Linksverkehr

In Südafrika wird auf der linken Seite gefahren, was für Fahrer aus Ländern mit Rechtsverkehr eine Umstellung sein kann. Das Lenkrad befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs. Nach ein paar Minuten hat man sich in der Regel daran gewöhnt, also keine Panik!

Tempolimits

• Autobahn: 120 km/h
• Landstraßen: 100 km/h
• Innerorts: 60 km/h

Alkohol am Steuer

Die Promillegrenze in Südafrika liegt bei 0,05% (0,5 g/L Blut). Für Fahrer von öffentlichen Verkehrsmitteln oder für Neulinge gilt eine strengere Grenze von 0,02%. Verstöße werden streng geahndet, inklusive hoher Geldstrafen und möglicher Inhaftierung. Riskiere es also lieber nicht und bleib als Fahrer immer nüchtern.

Parken

• Bewachte Parkplätze: In größeren Städten oft kostenpflichtig, lohnt sich für die Sicherheit.
• Parkhäuser: Mit Schranken und Automaten ausgestattet, bieten sichere Parkmöglichkeiten.
• Straßenparken: Offizielle Parkwächter mit Westen weisen Parklücken zu und kassieren Parkgebühren direkt vor Ort, oft flexibler als Parkuhren.
• Inoffizielle Parkwächter (Car Guards): Helfen beim Einparken und bewachen das Auto, erwarten ein Trinkgeld von 5-20 ZAR, aber keine zusätzlichen Parkgebühren.

Navigation

Wenn du dir einen Mietwagen in Südafrika buchst, empfehlen wir dir, eine SIM-Karte und Prepaid-Datentarif bei Ankunft am Flughafen zu kaufen. Dann kannst du unterwegs mit Google Maps navigieren. Ein zusätzliches Navigationsgerät im Auto brauchst du nicht. Der beste Anbieter ist Vodacom. 

Was du sonst noch alles einpacken solltest für Südafrika, findest du hier:

👉 Mehr Infos: Packliste Südafrika

4-Way-Stoppschilder

Bei den 4-Way-Stopschildern in Südafrika gilt: Alle Fahrzeuge, die an der Kreuzung ankommen, müssen vollständig anhalten. Wer zuerst an der Kreuzung ist, darf auch als Erster weiterfahren. Falls mehrere Fahrzeuge gleichzeitig ankommen, wird höflich gewartet und die Fahrer einigen sich oft durch Handzeichen, wer zuerst fährt. Diese Regelung ist für uns etwas ungewohnt, sorgt aber für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Da Ampeln wegen des Stromausfalls oft ausfallen, sind die 4-Way-Stops auf jeden Fall sinnvoll.

Ist eine Mietwagen-Rundreise gefährlich?

Man hört und liest immer wieder Horrorgeschichten, dass man in Südafrika schnell ausgeraubt wird und man nicht Auto fahren sollte, sobald es dunkel ist. Doch wie gefährlich ist es wirklich? Das Fahren mit dem Mietwagen in Südafrika ist grundsätzlich sicher, solange man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet.

Wir haben keine schlechten Erfahrungen gemacht beim Mietwagen fahren in Südafrika. Auch wenn man etwas mehr aufpassen muss, als vll. in anderen Ländern, ist es wichtig, dass du dir deshalb nicht die Freude am Reisen vermiesen lässt.

Nicht im Dunkeln fahren

Einer der wichtigsten Tipps zum Mietwagen in Südafrika: Fahre nicht unbedingt im Dunkeln oder nachts. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wegen der Tiere, die du nachts einfach nicht siehst, wenn sie schnell die Fahrbahn kreuzen. Aber auch wegen gefährlichen Überholmanövern oder einfacheren Überfällen. Plane deine Routen am besten so, dass du nur tagsüber weite Strecken zurücklegst.

Keine Wertsachen im Auto

Lass keine Wertsachen im Auto! Das ist bei einem Roadtrip in Südafrika immer leichter gesagt als getan, denn was ist, wenn du auf der Fahrstrecke einen Zwischenstopp (z.B. eine Wanderung) machst?!

Wir raten zwar immer jedem, erst das Gepäck in die Unterkunft zu bringen und dann den Ausflug zu starten, aber klar, manchmal ist das nicht anders möglich. Hier ein paar Tipps von uns:

1. Gepäck nicht auf der Rücksitzbank lassen, sondern im Kofferraum und mit Ladesicherung verstecken.
2. Beim Parken keine Wertsachen im Auto lassen, auch nicht, wenn du “nur kurz” in ein Restaurant gehst.
3. Auch eine Marken-Kappe im Fahrerraum ist verlockend für einen Dieb – räum die sichtbaren Bereiche immer leer!
4. Am besten auf bewachten Parkplätzen stehen bleiben und auch inoffiziellen Parkwächtern Trinkgeld geben.

Türen verriegeln

Bei kritischen Stellen, z.B. bei großen Kreuzungen in Großstädten wirst du oft Bettlern begegnen. Schließe am besten die Fensterscheiben und Türen von innen gut ab. In 99% der Fälle wollen sie dir nichts Böses, aber safety first ist in Südafrika oft die bessere Wahl.

Achtung vor Fake-Unfällen

Eine Masche für Raubüberfälle sind vorgetäuschte Unfälle, bei denen Touristen anhalten und anschließend überfallen werden. Entscheide im Ernstfall nach Bauchgefühl und rufe im Zweifel lieber sofort den Notruf (Nummer: 10177 oder 112).