🎟️ London Eye: Tickets, Eintritt & wichtige Tipps für deinen Besuch
Zuletzt aktualisiert: 18.02.2024
Das London Eye sticht im wahrsten Sinne des Wortes am Ufer der Themse sofort ins Auge und gilt als größtes Riesenrad Europas, weshalb sich der Eintritt auf jeden Fall lohnt. Das London Eye ist zudem als „Millenium Wheel“ bekannt und gilt als eines der schönsten Sehenswürdigkeiten in London. Von der Glaskabine aus hat man eine wunderbare Aussicht mit 360° Rundumblick auf ganz London und ein tolles Erlebnis noch dazu. Wir geben dir in diesem Artikel wertvolle Informationen zu den Preisen und verschiedenen Tickets des London Eye. Außerdem erfährst du die beste Uhrzeit für eine Rundfahrt mit dem Riesenrad.
Viel Spaß bei deinem Besuch!
Mehr Infos zu weiteren Sehenswürdigkeiten in London findest du hier:
Ticketvergleich: London Eye
Wenn du nicht weißt, welches Ticket du für den Eintritt in das London Eye buchen sollst, dann bist du hier genau richtig. Man kann entweder nur das Einzelticket für eine Rundfahrt im Riesenrad buchen oder dies auch mit einer Bus- oder Flussrundfahrt kombinieren, je nachdem, was einem besser gefällt.
Da es sehr viele verschiedene Tickets für das London Eye gibt, geben wir dir eine kleine Übersicht mit allen möglichen Eintritten, damit du entscheiden kannst, welches Preis-Leistungs-Verhältnis sich für dich lohnt.
Alle Tickets für das London Eye im Überblick
Option
Info: Nach Wahl des Datums kann gewünschte Ticketoption gewählt werden |
Infos & Preise |
Normales Ticket + Frühbucherrabatt (mind. 5 Tage im Voraus) | ab 35€ >>>zum Ticket* |
Normales Ticket (kurzfristige Buchung) | ab 53€ >>>zum Ticket* |
Fast Track Ticket | ab 56,50€ >>>zum Ticket* |
Bootsfahrt + London Eye | Infos
ab 16,50€ |
Busrundfahrt + Bootsfahrt + London Eye |
Infos
ab 93€ |
VIP London Eye Lounge + Champagne-Experience |
ab 48£ (ca. 56,50€) |
London Digital Pass | Citypass mit 4 Attraktionen
ab 98,50€ |
Unsere Empfehlung: Fast Track Ticket für das London Eye zur Abenddämmerung
Buche am besten ein Fast Track Ticket für das London Eye und wähle als Zeitslot die Abendstunden, falls du im Frühjahr oder Herbst dort bist. Vor allem zur Hauptsaison oder am Wochenende kann es trotz vorab gebuchten Ticket zu Wartezeiten kommen und es gibt unser Meinung nach nichts Nervigeres, als während des Urlaubs wertvolle Zeit in der Warteschlange zu vergolden. Im schlimmsten Fall verpasst du den Sonnenuntergang sogar komplett, deshalb ist das Fast Track Ticket die bessere Wahl.
Wenn die Sonne langsam untergeht, ist das Licht über London am schönsten und man sieht langsam die Lichter der Stadt erstrahlen. Dies ist ein einmaliges Erlebnis, dass sich absolut lohnt! Bedenke, dass die letztmögliche Abfahrtszeit 15 Minuten vor Schließung ist. Der Preis für das London Eye ist beim normalen Ticket günstiger, wenn man mehr als 5 Tage im Voraus bucht, was ziemlich cool ist. Buche also unbedingt frühzeitig!
>>> Zum Fast-Track-Ticket für das London Eye*
Falls du vorhast, in London mehr Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, dann lohnt sich eventuell auch der London Digital Pass 😉
Ablauf & wichtige Tipps
Die Attraktion ist sehr beliebt und gerade tagsüber in der Hauptreisezeit wird es schnell unübersichtlich. Damit dein Besuch des London Eye entspannt verläuft und du nicht gefühlt den halben Tag in der Warteschlange verbringen musst, verraten wir dir, wie ein Besuch abläuft und geben dir auch ein paar wichtige Tipps mit auf den Weg.
Öffnungszeiten & optimale Besuchszeit
Täglich: 11:00 -18:00 Uhr
Leider hat das Riesenrad nicht mehr standardmäßig bis zum Sonnenuntergang offen, sondern nur noch bis 18 Uhr. Das heißt, eine Fahrt zu den Abendstunden oder gar zum Sonnenuntergang ist nur noch im Winter, Frühjahr und Herbst möglich. Falls du zu der Zeit dort bist, wähl also unbedingt eine Uhrzeit zum Sonnenuntergang (Fahrt dauert insgesamt 30 Minuten, also 15-20 Minuten vorher).
Falls du im Sommer dort bist, ist unserer Meinung nach trotzdem eine Fahrt ab 17 Uhr am ehesten zu empfehlen, da dann die Sonne nicht mehr so stark ist und nicht mehr so viel los ist.
Eingang & Ablauf des Besuchs
Am London Eye gibt es zwar nur einen Eingang, daher stellt das keine Schwierigkeit dar. Falls du vorab noch kein Ticket online gekauft hast (was wir nicht empfehlen, hier Tickets kaufen*), musst du zunächst zum Ticketbüro.
Wenn du bereits ein Ticket hast, stellst du dich, je nach gewählter Option, bei der Schlange an oder besser noch, gehst mit dem Fast Track Ticket an der Schlange vorbei. Bist du an der Reihe, kannst du bequem in die Gondel einsteigen. Vermutlich wirst du dort nicht alleine einsteigen, da sie für insgesamt 25 Personen ausgelegt sind.
In der knapp 30-minütigen Fahrt bestaunst du jetzt die Aussicht über London. Mit seinen 135 Metern Höhe hast du am höchsten Punkt eine geniale Aussicht über diese tolle Stadt. Genieße auf der zweiten Hälfte noch einmal den Anblick, bevor dann wieder der Ausstieg bevorsteht.
Wichtige Tipps, wenn du das London Eye besichtigst
- Kaufe dir ein Fast-Track-Ticket für das London Eye vorab online. Das sichert dir auf jeden Fall eine Fahrt zu deiner gewünschter Zeit (zu den Tickets*)
- Lohnenswert sind auch Kombitickets oder Citypässe mit z.B. einer Bootsfahrt oder anderen Sehenswürdigkeiten. Das reduziert den Preis der einzelnen Sehenswürdigkeit. (zur Ticketübersicht)
- Wer Menschenmassen vermeiden will, sollte eher in der Früh oder spätabends eine Fahrt einplanen.
- Zusätzlich hat man in den Abendstunden ein besonders schönes Licht zum Fotografieren. Vielleicht hat man sogar Glück und erwischt einen traumhaften Sonnenuntergang.
- Es gibt Sicherheitskontrollen vor dem Eintritt des London Eye, bei denen gefährliche Gegenstände nicht mit in die Gondeln mitgenommen werden dürfen.
- Wie bei allen belebten Attraktionen, kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen z.B. im Wartebereich. Daher trage deine Wertsachen nah am Körper oder verstaue sie diebstahlsicher.
- Wenn du das Ticket für das London Eye über GetYourGuide buchst, kannst du es bis zu 24h vorher kostenlos stornieren.
Bereiche des London Eye
Das London Eye ist von Weitem bereits bei einem Spaziergang entlang der Themse gut sichtbar und kann eigentlich nicht verfehlt werden. Wir geben dir hier nochmal einen Überblick über die verschiedenen Bereiche.
London Eye (außen)
Das London Eye befindet sich direkt an der Themse, neben einem kleinen Park namens Jubilee Gardens und kann ganz leicht mit der U-Bahn erreicht werden. Die U-Bahnstation nennt sich “Waterloo”. Wer das Riesenrad in seiner ganzen Pracht von außen begutachten will, würden wir empfehlen bei der Station “Westminster” auszusteigen und anschließend über die Westminster Bridge zu gehen.
Entscheidet man sich eher spontan für eine Fahrt, kann man mit ca. 30 Minuten Wartezeit rechnen, je nach Reisezeit kann es aber deutlich mehr sein. Weniger Wartezeit ist meist frühmorgens oder spätabends. Wer nicht warten möchte, kann sich “Fast Track Tickets” kaufen, sodass man nicht anstehen muss.
Eine Fahrt
Nach der Sicherheitskontrolle kann man in die Gondel einsteigen. Eine Besonderheit bei einer Fahrt mit dem London Eye ist, dass es nie anhält, sondern sich immer ganz langsam mit 0,26 m/s weiterdreht. Trotzdem ist es auch für Rollstuhlfahrer/innen geeignet. Die Fahrt mit der Gondel dauert insgesamt ca. 30 Minuten, während man eine traumhaft schöne Aussicht durch Glasscheiben auf London genießt.
Die insgesamt 32 Gondeln sind rund um aus Glas gebaut worden, damit zu jeder Zeit in jede Richtung die Aussicht in die verschiedenen Bezirke von London genossen werden kann. Allerdings ist in deinem Ticket nur eine Rundfahrt enthalten.
4D-Experience
Im Preis des London Eye Tickets ist auch die 4D-Experience mit inbegriffen. Das 4D Kino befindet sich oberhalb des Ticketshops und man bekommt das London Eye in einem kurzen Film von den verschiedensten Perspektiven gezeigt. Zudem gibt es eine auch Luftaufnahme und der Film wird mit verschiedenen Spezialeffekten und Geräuschen unterstützt. Daher lohnt es sich, diese Erfahrung vor einer Fahrt zu erleben. Der Film dauert nur 4 Minuten, wodurch sich der eigentliche Besuch nur geringfügig verzögert.
Fakten & Geschichte
Das London Eye ist einer der beliebtesten Attraktionen in London, obwohl es an sich eine recht „junge“ Sehenswürdigkeit ist. Jährlich besuchen ca. 4 Millionen Touristen das höchste Riesenrad Europas, um einen traumhaften Ausblick über London, bei gutem Wetter sogar bis zum Windsor Castle, genießen zu können.
Das Riesenrad sollte eigentlich insgesamt nur fünf Jahre stehen, ist jedoch aufgrund der großen Beliebtheit aus der Skyline von London heute nicht mehr wegzudenken. Hier findest du noch mehr spannende Informationen über das London Eye und zur Geschichte.
Fakten
- Das Riesenrad wird jährlich von 4 Millionen Touristen besucht.
- Es ist das höchste Riesenrad Europas mit 135 Metern Höhe und 120 Metern Durchmesser und das vierthöchste Riesenrad weltweit.
- Es gibt 32 Glaskabinen, in denen je 25 Personen Platz haben.
- Die Glaskabinen sind beschriftet mit den Nummer von 1 bis 33, die Nummer 13 ist aufgrund des Aberglaubens ausgelassen worden.
- Die Glaskabinen sollen die insgesamt 32 Stadtbezirke von London darstellen.
- Es dreht sich mit einer Geschwindigkeit von circa 0,26 m/s.
- Bei schönem Wetter kann man fast 40 km weit sehen.
- Eine Fahrt dauert ca. 30 Minuten.
- Das Riesenrad zu errichten hat 75 Millionen Pfund gekostet.
- Bevor es im Jahr 2011 in London Eye umbenannt wurde, hieß es Millenium Wheel.
- Es ist das vierthöchste Bauwerk in London.
- Es ist möglich, Privatgondeln für Trauungen, Geburtstagsfeiern oder romantische Candel-Light-Dinner zu mieten.
Bau & Geschichte
Der Baustart für die Konstruktion war im Oktober 1999. Der Bau dauerte einige Zeit, da die einzelnen Teile erst einmal an die richtige Stelle gebracht werden mussten. Anschließend mussten die Einzelteile auf schwimmenden Plattformen an der Themse zusammengesetzt und das gesamte Riesenrad über mehrere Tage hinweg langsam aufgestellt werden.
Es wurde selbstverständlich zum Jahrtausendwechsel vom damaligen britischen Premierminister Tony Blair feierlich eingeweiht. Da es am Anfang technische Probleme gab, wurde es allerdings erst im März 2000 für Besucher/innen eröffnet. Man wollte es zu Beginn nur für fünf Jahre stehen lassen, aber aufgrund der Beliebtheit blieb es doch seither erhalten.
Der Architekt David Marks und die Architektin Julia Barfield haben dieses einzigartige Bauwerk entworfen. Im Jahr 2015 übernahm dann Coca-Cola das Sponsoring für das Riesenrad. Daher bekam es auch den Namen „Coca-Cola London Eye“ und leuchtet nachts rot.
Wir hoffen, wir konnten dich in diesem Artikel über die Preise, Tickets und Eintrittsmöglichkeiten für das London Eye informieren. Wenn du nicht nur die Aussicht über London, sondern noch mehr Sehenswürdigkeiten bewundern möchtest, schau gerne auch mal bei unseren anderen London-Artikeln vorbei.
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