TOP 15 Big Island, Hawaii: Das sind die besten Sehenswürdigkeiten!
Zuletzt aktualisiert: 29.11.2023
Aloha und willkommen auf Big Island, der größten und vielfältigsten Insel auf Hawaii. Die Sehenswürdigkeiten auf Big Island reichen von beeindruckenden Vulkanlandschaften, paradiesischen Stränden bis hin zu bunten Korallenriffen. Big Island wird auch als “Vulkaninsel” bezeichnet, denn zum einen kannst du im Hawaii Volcanoes National Parks mit etwas Glück aktive Vulkane und Lava beobachten und zum anderen lädt der Mauna Kea Vulkan dazu ein, auf den “höchsten Berg der Welt” ganz bequem mit dem Auto hochzufahren. Doch es gibt noch mehr Highlights, die man auf Big Island gesehen und erlebt haben sollte. Die Insel ist beispielsweise auch dafür bekannt, dass man hier mit Mantas tauchen und sowohl grüne als auch schwarze Strände besuchen kann. Lass dich von uns und unseren Tipps inspirieren und plane deine Reise nach Big Island auf Hawaii.
Viel Spaß beim Nachreisen!
Je nachdem, wie lange dein Urlaub sein soll, kannst du mithilfe unserer Routenvorschläge auch direkt deine individuelle Reise auf Hawaii planen:
- Hawaii Rundreisen: 6 geniale Routen
- Hawaii Urlaub planen: Welche Insel lohnt sich?
- Zu allen Hawaii-Artikeln
Was macht Big Island so besonders?
- Auf Big Island befindet sich mit dem Kilauea einer der aktivsten Vulkane der Welt. Man kann hier glühende Lavaströme und dampfende Krater hautnah erleben.
- Man findet auf Big Island einen der weltweit vier grünen Strände.
- Auf Big Island hat man sehr hohe Chancen, nachts beim Schnorcheln oder Tauchen Mantas zu sehen.
- Big Island ist perfekt für Outdoor-Liebhaber: Du kannst hier super wandern und verschiedenste Landschaften erleben (Regenwald, Vulkane, Strände, Steilküsten,…)
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für deinen Besuch auf Big Island alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Hawaii-Karte abgespeichert.
So kannst du die Karte optimal nutzen:
Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Hawaii-Karte mit allen Sehenswürdigkeiten auf Big Island in Google Maps ab.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.
Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.
Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.
Mehr InformationenTop 10 Highlights auf Big Island
- Hawaii Vulcanos Nationalpark
- Mauna Kea
- Hapuna Beach
- Old Mamalahoa Highway
- Akaka Falls
- Black Sand Beach
- Green Sand Beach
- National Historical Park
- Kealakekua Bay & Captain James Cook Monument
- Schnorcheln oder Tauchen mit Mantas
Das waren nur die Top 10 Highlights auf Big Island, unten im Artikel findest du noch mehr.
Hawaii Vulcanoes Nationalpark
Öffnungszeiten: täglich 24 Stunden geöffnet
Öffnungszeiten Visitor Center: täglich 7:45 – 17:00 Uhr
Eintritt: $30 pro Auto (Pass 7 Tage gültig), Pass für den Nationalpark kann vor Ort oder online im Vorfeld gekauft werden (empfehlenswert), auch im Jahrespass “America the Beautiful” und „Hawai’i Tri-Park Annual Pass“ inbegriffen (mehr Infos)
Auf Big Island drehen sich alle Highlights um Naturwunder. Der Hawaii Vulcanos Nationalpark ist ein absolutes Must-Do bei einem Besuch auf Big Island. Der Nationalpark umschließt ein riesiges Areal, dass du mit dem eigenen Auto erkunden kannst. Du kannst teilweise sehr nach an den Kraterrand fahren, weshalb der Kilauea auch als “Drive-In-Vulkan” bezeichnet wird.
Im Nationalpark erwarten dich zwei der aktivsten Vulkane der Welt – der Kilauea und der Mauna Loa. Mit etwas Glück spuckt ein Vulkan während deines Besuchs gerade heiße Magma aus und du kannst die glühenden Lavaströme beobachten, während sie ins Meer fließen.
Wanderwege führen dich durch alte, schwarze Lavafelder, dampfende Schwefelfelder und dichte Regenwälder, die von der Natur zurückerobert wurden. Um den Vulcanoes Nationalpark zu erkunden, solltest du einen kompletten Tag einplanen.
Um in den Vulcanoes Nationalpark zu fahren, musst du am Tickethäuschen vorbei. Hier wird dein bereits gekauftes Ticket kontrolliert oder du kannst es dort erwerben. Falls das Tickethäuschen nicht besetzt ist, kannst du trotzdem hineinfahren, wenn du kontrolliert wirst, musst du deinen Pass vorzeigen können.
Wichtige Links:
- Aktuelle Updates zu den aktiven Vulkanen
- Pass im Vorfeld online kaufen
- Karte: Übersicht zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten
Visitor Center
Öffnungszeiten: täglich 7:45 – 17:00 Uhr
Direkt beim Eingang befindet sich das Visitor Center, das dir Auskunft über die aktuelle Aktivität der Vulkane gibt, wo man am besten glühende Lava sehen kann und welche Wanderungen eventuell gesperrt sind. Nur im Visitor Center hast du nochmal die Möglichkeit, Getränke oder Snacks zu kaufen. Auch eine Toilette ist dort vorhanden. Es macht also sehr viel Sinn, dass das Visitor Center dein erster Stopp im Nationalpark ist.
Einige Wanderungen, wie beispielsweise zu den “Sulphur Banks & Steam Vents” starten direkt dort.
Kīlauea Iki Trailhead
Länge: 5,1km, 230hm
Dauer: 1,5h
Startpunkt: Parkplatz Kīlauea Iki Overlook (Parkplätze beschränkt, am besten früh dran sein)
>>> zur Wanderung
Dieser spektakuläre Wanderweg führt dich mitten hinein in das Herz des Kīlauea-Iki-Kraters. Es ist grundsätzlich egal, wie rum du den Rundwanderweg wanderst, er ist direkt am Parkplatz ausgeschildert. Bereits nach wenigen Minuten hat man eine geniale Aussicht auf den riesigen Krater.
Das Highlight dieser Wanderung auf Big Island ist auf jeden Fall die Durchquerung des Kīlauea Iki Kraters, wo du über erstarrte Lavaseen und felsige Hänge wandern wirst. Da man die erstarrten, teils brüchigen Lavaströme gut erkennen kann, hat man das Gefühl durch eine Mondlandschaft zu spazieren. Alles ist extrem karg, es wächst weit und breit kein Gras.
Für die Wanderung reichen einfache Sneaker, sie ist wirklich nicht schwer. Zurück am Parkplatz kannst du noch einen Abstecher zum Thurston Lava Tube (Nāhuku) machen. Dabei handelt es sich um einen 500 Jahre alten Lavatunnel. Der hawaiianische Name Nāhuku bedeutet “die Ausstülpungen”, was sich möglicherweise auf die Lavatropfen bezieht, die einst von der Decke hingen. Leider verschwanden diese aufgrund von Souvenirsammlern, nachdem die Röhre 1913 entdeckt wurde.
Sulphur Banks & Steam Vents
Länge: 2km
Dauer: 1h
Startpunkt: Parkplatz Visitor Center
Direkt beim Visitor Center folgst du einfach der Beschilderung Richtung “Sulphur Banks” bzw. Ha‘akulamanu Trail. Dort entweichen vulkanische Gase zusammen mit Wasserdampf aus dem Boden. Diese Gase sind reich an Kohlendioxid, Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff und riechen wie faule Eier. Einige Schwefelgase lagern sich an den Felsen (“Sulphur Banks”) ab. Andere Schwefelgase bilden Schwefelsäure, die die Lava zu Ton zersetzt. Dieser Ton ist durch Eisenoxid rot und braun gefärbt.
Hinweis: Besucher mit Herz- oder Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma), schwangere Frauen, Säuglinge oder Kleinkinder sollten diese Wanderung vermeiden.
Kilauea Overlook
Beim Kilauea Overlook befand sich einst ein Besucherhäuschen, das nach der letzten Aktivität allerdings aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde, da es relativ nah am Kraterrand war. Von hier kann man zwar auch in den Krater blicken, wir fanden den Blick von der anderen Seite beim Keanakakoí Overlook allerdings deutlich schöner. Die Straße ist eine Sackgasse, man muss also wieder zurück zum Visitor Center. Den Kilauea Overlook kannst du dir also sparen, wenn du nur wenig Zeit hast.
Wanderung: Old Crater Rim Drive – Keanakakoí Overlook
Länge: 3,2
Dauer: 1-1,5h
Startpunkt: Parkplatz Keanakako’i Overlook
>>> zur Wanderung
Früher führte eine Straße, der sog. Crater Rim Drive, einmal komplett um den Vulkankrater. 2008 begann der Halemaʻumaʻu auszubrechen und die Straße wurde teilweise gesperrt und später 2018 nach einem Erdrutsch am Kraterrand beschädigt. Ein Teil des Old Crater Rim Drive ist nun bis kurz hinter Keanakākoʻi für Fußgänger und Radfahrer freigegeben.
Der Spaziergang entlang der geteerten Straße ist sehr einfach. Bis zum Aussichtspunkt Keanakakoí sind wir ca. 30-40 Minuten spaziert. Für uns persönlich war das der schönste Ausblick, da wir den dampfenden Krater perfekt sehen konnten. Leider war der Vulkan zu unserer Zeit nämlich nicht aktiv und wir konnten keine Lava sehen.
Chain of Craters Road
Diese Straße führt dich auf eine kleine Reise entlang der zerklüfteten Vulkanlandschaft und bietet wunderschöne Einblicke in die vulkanische Aktivität von Big Island. Die etwa 30 Kilometer lange Straße windet sich durch malerische Lavafelder, vorbei an erloschenen Kratern und Lavaformationen, die von vergangenen Ausbrüchen zurückblieben. Du kannst einfach mit dem Auto entlangfahren und immer wieder bei Aussichtspunkten und kleinen Wanderungen stoppen.
Die Straße endet derzeit an einer Sackgasse, da der Lavafluss in der Vergangenheit Teile der Straße verschluckt hat. Dennoch lohnt sich die Fahrt entlang der Chain of Craters Road, da du so die einzigartige Schönheit und Kraft der Vulkane hautnah erleben kannst. Wir haben folgende Stopps entlang der Chain of Craters Road eingelegt:
- Aussichtspunkte Kealakomo: Wunderschöner Ausblick aufs Meer und die riesigen Lavafelder
- Luúloa Petroglyphs: kurze, 1,5km lange Wanderung zu kunstvollen Steinritzungen der Ureinwohner
- Hōlei Sea Arch: kleiner Felsbogen direkt an der Küste am Ende der Sackgasse
Perfekter Tag im Hawaii Vulcanoes Nationalpark
Wenn du dich fragst, welche Wanderung oder welchen Aussichtspunkt du als Erstes besuchen solltest, haben wir dir hier ein cooles Programm für einen Tag im Vulcanoes Nationalpark auf Big Island zusammengestellt, sodass du keine wichtige Sehenswürdigkeit verpasst.
- Visitor Center: Informiere dich über mögliche Sperrungen
- Sulphur Banks & Steam Vents: 1h Spaziergang ab Visitor Center
- Wanderung Kilauea Iki Trail
- Führt durch einen ehemaligen Krater
- Leicht, 5,1km, 230hm, 1,5h, zur Wanderung
- Tipp: Nimm den Thurston Lavatunnel bei der Wanderung gleich mit
- Aktiven/Rauchenden Kīlauea Crater bestaunen
- Beim Keanakako’i Overlook parken
- Ehemaligen Crater Rim Drive entlangspazieren
- Chain of Craters Road
- Straße, die durch unzählige Lavafelder zur Küste führt
- Mehrere Aussichtspunkte auf dem Weg
- Ende ist beim Hōlei Sea Arch
Bei aktivem Ausbruch: Nachts auf Lava Watching Tour gehen (beim Visitor Center nachfragen, aktuelle Lava-Updates)
Mauna Kea
Öffnungszeiten Visitor Center: 09:00 – 21:00 Uhr, am Gipfel darf man nur bis kurz nach Sonnenuntergang um 19 Uhr bleiben
Eintritt: kostenlos
Die mit Abstand höchste Sehenswürdigkeit auf Big Island ist der Vulkan Mauna Kea. Mit 4.205 Meter ist er der höchste Berg Hawaiis. Würde man den Teil unter der Meeresoberfläche mit einberechnen, wäre der Mauna Kea 10.203 Meter hoch und somit sogar der höchste Berg der Welt! Er gehört nicht zum Volcanoes National Park, sondern wird über eine andere Straße erreicht. Der Eintritt ist kostenlos.
Einzige Voraussetzung: Um mit dem eigenen Mietwagen ganz nach oben zu fahren, brauchst du einen 4×4, das wird beim Visitor Center auch kontrolliert. Es wird allgemein empfohlen beim Visitor Center auf halber Strecke einen Stopp einzulegen, um sich 15-20 Minuten zu akklimatisieren. Ansonsten würde man viel zu schnell von Meereshöhe auf über 4.000 Meter fahren und könnte Anzeichen einer Höhenkrankheit (Kopfschmerzen, Übelkeit) spüren.
Mauna Kea bedeutet übersetzt „weißer Berg“. Tatsächlich liegt dort oben sehr oft Schnee. Du kannst mit dem Auto (nur 4×4! erlaubt) bis nach ganz oben fahren. Dort erwarten dich Temperaturen um die 0 Grad und ein eisiger Wind, also pack unbedingt warme Klamotten ein. Glühende Lava wirst du hier allerdings nicht finden, der Mauna Kea ist seit über 4.000 Jahren inaktiv. Der Sonnenuntergang auf dem höchsten Berg zählt für uns zu den schönsten Erlebnissen auf Big Island.
Obwohl Allrad Pflicht ist, sind die Schotterstraßen auf dem Weg nach oben sehr einfach zu befahren. Warum Allrad hier Vorschrift ist, wissen wir auch nicht. Viele Mietwagenanbieter erlauben die Fahrt auf den Mauna Kea nicht, allerdings kann auf der einfachen Schotterstraße nichts passieren. Wenn du also nicht unbedingt $235 für eine geführte Tour* zahlen möchtest, lautet die Devise: Einfach machen!
Du wirst mit Sicherheit nicht der einzige Tourist oben sein und die Kontrolleure beim Visitor Center fragen nicht nach. Solange du beim Herunterfahren die Bremsen nicht allzu stark belastest, kann nichts passieren und der Autovermieter wird nie etwas erfahren.
Keine Sorge, wenn der Gipfel von unten bewölkt aussieht. Meistens durchquert man beim Hochfahren eine dicke Wolkenschicht, oben auf dem Gipfel scheint aber dann die Sonne. Ab 19 Uhr (nach Sonnenuntergang) muss man wieder herunterfahren zum Visitor Center. Dort kann man bei klarem Himmel kostenlos an einer Sternbeobachtungs-Tour teilnehmen (Stargazing).
Tipp: Sei gut 1 Stunde vor dem Sonnenuntergang oben, um einen guten Parkplatz mit Blick Richtung Westen zu ergattern, so kannst du den Sonnenuntergang vom Auto aus beobachten und musst nicht in der Kälte frieren. Pack dir auch unbedingt warme Klamotten und einen Windbreaker ein, denn es ist wirklich SEHR kalt.
Norden
Nachdem du nun die vulkanischen Highlights im Landesinneren von Big Island kennst, orientieren wir uns erst einmal Richtung Norden und zeigen dir dort ein paar coole Orte, die es sich lohnt zu besichtigen.
Waipiʻo Valley Lookout
Dieser Aussichtspunkt bietet eine der spektakulärsten Ausblicke auf die Insel und gehört zu den Must-See-Sehenswürdigkeiten auf Big Island. Vom Waipiʻo Valley Lookout aus kannst du den atemberaubenden Panoramablick auf das tief eingeschnittene Tal und den schwarzen Sandstrand unter dir genießen. Das Tal ist von steilen Klippen umgeben. Auf einer Klippe befindet sich der Aussichtspunkt.
Normalerweise kann man zum schwarzen Strand auch hinunterwandern. Bei uns war dieser Wanderweg leider gesperrt. Die genaue Route und mögliche Updates findest du hier.
Pololū Valley Lookout
Noch weiter nördlich auf Big Island befindet sich der Pololū Valley Lookout. Der Ausblick von oben ist allerdings nicht ganz so schön wie beim Waipiʻo Valley Lookout. Zwischen den Bäumen kannst du unten einen wunderschönen, naturbelassenen, schwarzen Sandstrand, einige Palmen und einen dichten Wald erahnen.
Für einen besseren Ausblick musst du über einen steilen Wanderweg und mehrere Serpentinen nach unten wandern. Für den Auf- und Abstieg solltest du 40-50 Minuten einplanen. Der Strand unten hat eine sehr entspannte Atmosphäre. Wenn du Zeit hast, kannst du auch noch am Strand entlang weiterspazieren. Also insgesamt ein schöner Stopp, bei dem man sich die Beine mal kurz vertreten kann.
Tipp: Parkplätze sind hier Mangelware, du kannst einfach am Straßenrand parken.
Hapuna Beach
Wenn du nach dem perfekten Ort zum Relaxen und Sonnenbaden suchst, dann bist du hier genau richtig. Der Hapuna Beach ist einer der bekanntesten Strände im Norden von Big Island. Hier ist allerdings auch immer was los. Der Strand ist perfekt für Familien mit Kindern, denn die Wellen sind meist sanft und laden zum Schwimmen und Planschen ein. Mit etwas Glück trifft man beim Schnorcheln sogar die ein oder andere Schildkröte.
Am nördlichen Strandende führt ein schmaler Wanderweg vorbei am Resort entlang der felsigen Küste bis zum nächsten Strand. Selbst auf Google Maps ist der Ala Kahakai Trail eingezeichnet. Da der Weg sehr felsig ist, solltest du Flip-Flops gegen festes Schuhwerk tauschen. Insgesamt bist du für die einfache Strecke wahrscheinlich 15-20 Minuten unterwegs – ein perfekter Strand- bzw. Küstenspaziergang.
Weitere schöne Strände im Norden von Big Island:
- Waikōloa Beach: ähnlich zum Hapuna Beach
- Kiholo Bay: geschützte Bucht mit Strand, nur über eine kurze, 2km lange Wanderung zu erreichen, mit etwas Glück sieht man Schildkröten, ruhiger, naturbelassener Strand ohne Hotels (zur Wanderung)
Osten
Auch im Osten von Big Island gibt es einige, sehenswerte Orte. Hilo nennt sich die größere Ortschaft dort, die sich perfekt als Ausgangsort eignet, um die besten Sehenswürdigkeiten von Big Island zu erkunden.
Hawai‘i Tropical Bioreserve
Öffnungszeiten: 09:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: $30
Der Botanische Garten ganz in der Nähe von Hilo ist mehr als nur ein einfacher Garten. Das Bioreservat beherbergt über 2.000 Pflanzenarten, die durch die Lage im windgeschützten Tal und der fruchtbaren Vulkanerde wunderbar gedeihen. Auf angelegten Wegen spaziert man hier durch einen echten tropischen Regenwald über kleine Brücken, vorbei an mehreren wunderschönen Wasserfällen.
Es gibt auch einen Orchideengarten und ein Vogelhaus. Einziger Minuspunkt ist der saftige Eintrittspreis. Wer nicht gerade ein Pflanzenfreak ist, kann diese Sehenswürdigkeit auf Big Island auch auslassen und lieber beim Old Mamalahoa Highways anhalten und kurz wandern.
Old Mamalahoa Highway
Wenn du in Hilo entlang der Küstenstraße Richtung Norden fährst, biegt bei Papaikou rechts eine Panoramastraße rechts rein. Der Old Mamalahoa Highway ist relativ unscheinbar ausgeschildert. Die ersten 10 Minuten sind unserer Meinung nach der schönste Straßenabschnitt, denn man fährt mitten durch üppige Regenwälder und vorbei an atemberaubenden Küstenabschnitten. Dieses Must-See auf Big Island erinnert etwas an die Road to Hana auf Maui, nur im Kleinformat.
Fahr unbedingt langsam, kurbel die Fenster runter und genieß die Atmosphäre, denn der Weg ist hier das Ziel und nach 20-30 Minuten leider eh schon wieder vorbei. Dazwischen findest du einige versteckte Strände, die über einen kurzen Wanderweg erreicht werden können.
Akaka Falls
Öffnungszeiten: 08:30 – 17:00 Uhr
Eintritt: $5 p.P. + Parken $10
Diese majestätischen Wasserfälle zählen zu den Top Sehenswürdigkeiten auf Big Island. Die Akaka Falls stürzen sich beeindruckende 135 Meter in die Tiefe! Um die Wasserfälle zu erreichen, folgst du einem kurzen Wanderweg durch einen dichten Wald. Nach ca. 10 Minuten erreicht man die Aussichtsplattform. Insgesamt ist der Wanderweg bei den Akaka Falls nicht lange. Mit Fotostops haben wir hier ca. 30 Minuten verbracht.
Süden
Der Süden von Big Island ist bekannt für seine einzigartigen Strände. Statt großer Ortschaften trifft man hier eher auf unberührte Natur, grüne Wiesen so weit das Auge reicht und wilde Küsten.
Punalu’u Black Sand Beach
Hast du schon mal rabenschwarzen Sand gesehen? Der dunkle Sand am Punalu’u Black Sand Beach entsteht durch die Vulkanaktivität der Insel, bei der Lavagestein in winzige Partikel zerrieben wird.
Neben der außergewöhnlichen Farbe ist dieser Strand auch ein wichtiger Brutplatz für Meeresschildkröten. Eigentlich kommen Schildkröten außer zum Brüten auch nicht an den Strand. Auf Hawaii ist das allerdings anders. Aus einem unerklärlichen Grund chillen Schildkröten immer wieder “einfach so” am Strand und lassen sich von der Sonne wärmen. Am Black Sand Beach hat man bei sonnigem Wetter und High Tide die besten Chancen.
Schilder weisen darauf hin, Abstand zu den Schildkröten zu halten. Schnorcheln ist hier auch erlaubt, also kannst du die Schildkröten natürlich auch unter Wasser treffen. Die Meeresbewohner am Strand zu treffen, ist ein echtes Highlight auf Big Island, wir hatten allerdings leider Pech. Der schwarze Strand ist trotzdem ein sehr sehenswerter Ort auf der großen Hawaii-Insel.
Papakōlea Green Sand Beach
Dieser Strand ist wirklich etwas Besonderes und ein echtes Naturwunder auf Big Island. Der Green Sand Beach, auch bekannt als Papakōlea Beach, hat seinen Namen von dem beeindruckenden grünen Sand, der hier zu finden ist. Die grüne Farbe entsteht durch das Mineral Olivin, das aus dem umliegenden Vulkan stammt. Wenn man eine Handvoll Sand nimmt und genau hinschaut, entdeckt man die zahlreichen grünen Sandkörner.
Um dorthin zu gelangen, musst du entweder eine etwa 5 km lange Wanderung auf dich nehmen (einfacher Weg) oder eine Offroad-Fahrt auf einem unbefestigten Weg. Aufgrund der mühsamen Anreise ist der Strand oft weniger überfüllt als andere Touristen-Hotspots auf der Insel. Hier die 3 möglichen Anreisemöglichkeiten zu dieser Sehenswürdigkeit auf Big Island im Überblick:
- Offroad Shuttle Service: $20 p.P., du steigst auf einen alten Jeep und wirst hin- und zurückgefahren, einfache Strecke kostet $15, Abfahrt direkt beim Parkplatz
- Fahrt mit dem eigenen Jeep: Die Strecke ist echt nicht ohne und Offroad-Strecken sind normalerweise nicht wirklich mitversichert, wenn du dich trotzdem traust, solltest du wirklich vorsichtig und langsam fahren
- Wandern: Die Wanderung entlang der Küste ist wirklich wunderschön, allerdings ohne Schatten, also Kappe nicht vergessen, für den einfachen Weg solltest du ca. 1-1,5h Stunde einplanen
Es gibt weltweit übrigens insgesamt nur 4 grüne Stände. Die anderen befinden sich in Guam (USA), in Norwegen und auf den Galapagos Inseln.
Tipp 1: Es gibt dort keinen Imbissstand oder Schatten. Wenn du länger am Strand chillen möchtest, pack dir eine Brotzeit, genügend Getränke und evtl. einen Sonnenschirm ein.
Tipp 2: Auf dem Weg zum Startpunkt kommt man auch am “Most Southern Point” vorbei, dem südlichsten Punkt Amerikas. Um ehrlich zu sein, ist der Küstenabschnitt aber nicht wirklich sehenswert.
Westen
Im Westen von Big Island hat uns vor allem die Unterwasserwelt sehr überzeugt. Außerdem befindet sich dort die größte Ortschaft Kona sowie ein internationaler Flughafen.
Pu’uhonua O Honaunau National Historical Park
Öffnungszeiten: 08:30 – 16:30 Uhr
Eintritt: $20/ Fahrzeug
Der Pu’uhonua O Honaunau National Historical Park ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten auf Big Island, vor allem, wenn du etwas mehr über die Kultur und die Geschichte der Ureinwohner erfahren möchtest. Der Park ist ein Mix aus einem großen Freilichtmuseum und einem Park zum Spazieren, Sonnenbaden und Relaxen. Direkt am Strand befinden sich einige rekonstruierte Gebäude, darunter ein Tempel, steinerne Plattformen (Heiau) und Holzfiguren (Tiki).
Bis zur Ankunft der Europäer auf den Hawaii-Inseln lebten die Menschen im Kiʻilae, das sich genau im Park befand, sehr einfach. Die Einheimischen flohen allerdings ins fruchtbare Hochland und die größeren Hafenstädte.
Was heute in Kiʻilae übrig geblieben ist, sind verlassene Häuser, landwirtschaftliche Anlagen, Tierställe und Salzfässer, die noch aus jüngerer Zeit stammen. Im Freilichtmuseum lernst du mehr über die traditionelle Kleidung, die Werkzeuge, die Lebensweise und mehr.
Wenn du Zeit hast, kannst du auch entlang der Küste auf dem “1871 Trail” wandern. Diese Zwei-Meilen-Wanderung (Hin- und Rückweg) führt dich entlang der Küstenklippen und vorbei an zahlreichen antiken und historischen Stätten.
Honaunau Bay
Direkt neben dem Pu’uhonua O Honaunau National Historical Park befindet sich ein kleiner, felsiger Küstenabschnitt, der perfekt ist zum Schnorcheln. Die meisten Leute breiten hier das Handtuch einfach auf dem Felsen aus und springen ins Wasser. Man kann zahlreiche kleine, bunte Fische hier sehen. Du musst allerdings deine eigene Maske mitbringen, einen Schnorchel-Verleih gibt es hier nicht.
Tipp: Frag unbedingt bei deiner Unterkunft nach, ob du dir dort ein Schnorchelset ausleihen kannst oder kauf dir ein günstiges bei Walmart. Diese Anschaffung lohnt sich unserer Meinung nach auf Big Island.
Kealakekua Bay & Captain James Cook Monument
Eintritt: kostenlos, parken einfach bei der Straße beim Wanderstartpunkt (in Google Maps öffnen)
In der Kealakekua Bay bzw. beim Captain James Cook Monument kommen Schnorchelfans voll auf ihre Kosten. Hier wimmelt es nur so von bunten Fischen. Auch Delfin-Sichtungen sind hier keine Seltenheit. Kein Wunder, dass hier auch einige Ausflugsboote anlegen. Früh dran sein lohnt sich, bevor die Touristenboote kommen.
Um zur Bucht zu kommen, muss man allerdings ein Stück wandern. Der Trail startet direkt bei der Straße und ist ausgeschildert. Man folgt ca. 30 Minuten dem Pfad bis zur Küste. Für den Weg zurück sollte man etwas mehr Zeit einplanen (mehr Infos).
Da wir die einzigen in der Bucht waren, haben wir unsere Wertsachen im Gebüsch versteckt und sind mit unserem Schnorchelzeug ins Wasser gesprungen. Der Einstieg ins Wasser ist etwas felsig, Wasserschuhe wären hier von Vorteil. Unten in der Bucht siehst du auch das Captain James Cook Monument, das den Ort markiert, an dem Captain Cook im Jahr 1779 auf seiner dritten Reise nach Hawaii landete.
Schnorcheln oder Tauchen mit Mantas
Wann: Nach Sonnenuntergang
Wo: Hafen bei Kaloko-Honokohau National Historical Park
Kosten Schnorcheln mit Mantas: ab 100€ (guter & günstigster Anbieter: Hawaii Island & Acean Tours*)
Kosten Tauchen mit Mantas: ab 220€ (unsere Anbieter: Torpedo Tours)
Auf Kona haben wir ungelogen einen der teuersten, aber auch besten Tauchgänge unseres Lebens erlebt. Lass dir die Chance, hier mit Mantas zu tauchen bzw. zu schnorcheln auf keinen Fall entgehen.
Die Mantas sind nachts vor der Küste von Big Island zum Fressen aktiv. Im Wasser werden mehrere, riesige Lichtquellen installiert. Das Licht lockt das Plankton an, was wiederum die Mantas anlockt. Immer wieder gleiten sie elegant zum Licht mit offenem Maul, was so wirkt, als würden sie im Scheinwerferlicht tanzen.
Es gibt mehrere Anbieter, die zum Sonnenuntergang von dem kleinen Hafen aus ca. 10 Minuten entlang der Küste fahren und im ca. 10 Meter tiefen Wasser die Scheinwerfer anbringen. Wer einen Schnorcheltrip gebucht hat, muss sich während der Aktivität gemeinsam mit der Gruppe an einem Surfbrett festhalten. Dieses ist an der Unterseite ebenfalls beleuchtet, was dafür sorgt, dass die Mantas relativ nah, mit geöffnetem Maul an die Schnorchler schwimmen, um das Plankton aus dem Wasser zu fischen.
Als Taucher taucht man ca. 10 Meter tief und setzt sich anschließend auf den sandigen Untergrund. Dann heißt es warten, bis die ersten Mantas vom Licht vor einem angezogen werden und die Show beginnt. Wir haben ein paar Eindrücke von diesem Tauchgang in einem Reel für Instagram eingefangen. Dieses kurze Video sagt mehr als tausend Worte und damit haben wir hoffentlich auch dich überzeugt, diese Aktivität auf Big Island unbedingt zu buchen.
Weitere coole Aktivitäten
Egal ob Nachtschwimmen mit Manta-Rochen, eine Whale-Watching-Tour oder ein Segeltrip mit Delfin-Beobachtungen. Auf Big Island gibt es ein paar richtig coole, unvergessliche Aktivitäten. Diese sind natürlich nicht ganz günstig, aber bei der Buchung über GetYourGuide kannst du bis zu 24h vorher kostenlos stornieren, falls sich deine Pläne ändern.
Selbstfahrer App
Kosten: 27€
>>> zur App*
Am Ende wollen wir dir noch eine coole App empfehlen, mit der du deinen Roadtrip unvergesslich machst. Es gibt verschiedene “Self-Driving-Apps”, die wie eine Art schlauer Reiseführer fungieren, der mit deinem Navi verknüpft ist. Du kannst verschiedene Routen auswählen, die ganz gut an einem oder einem halben Tag machbar sind. Während du fährst, kommst du an verschiedenen oben genannten Sehenswürdigkeiten auf Big Island vorbei und gleichzeitig erzählt ein Audioguide etwas dazu.
Manchmal sind es auch die unscheinbaren Dinge am Wegesrand oder sehr interessante Geschichtsfakten. Den Guide gibts leider nur auf Englisch, aber wir finden, dass die Shaka App eine coole Investition ist, mit der man während des Roadtrips einiges dazulernt.
Hoteltipps
Big Island ist die größte hawaiianische Insel mit einer Länge von ca. 150 Kilometer und einer Breite von ca. 120km. Wenn du uns fragst, wo man auf Big Island gut übernachten kann, würden wir dir zwei Ausgangsorte empfehlen, um die komplette Insel in beispielsweise einer Woche zu erkunde. Der erste wäre Kona im Westen in der Nähe des Flughafens und der zweite wäre Hilo im Osten.
Unsere Empfehlung in Kona: Big Island Retreat
Eins vorneweg: Unterkünfte auf Hawaii sind teuer – sehr teuer. Im Big Island Retreat* kannst du schöne, einfache Apartments mit Küche buchen. Ein Apartment mit Küche ist meistens sogar günstiger als ein Hotelzimmer und hat den großen Vorteil, dass du hier selber kochen kannst. Da essen gehen auf Hawaii extrem teuer ist, kannst du beim selber kochen enorm viel Geld sparen.
Die Lebensmittelpreise im Walmart sind nur minimal teurer als in Deutschland. Frühstück und Abendessen haben wir meistens im Apartment gekocht, mittags gab es ein Sandwich oder einen günstigen Snack aus dem Supermarkt.
- Apartement mit Küche
- etwas älter, aber sehr gepflegt
- Parkplatz inbegriffen
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- umgeben von Palmen und ganz viel Grün
🛌 Unterkunft: Big Island Retreat*
Unsere Empfehlung in Hilo: Hawaiian Ohana Home
Auch im Hawaiian Ohana Home* kannst du wieder selber kochen, da eine Gemeinschaftsküche vorhanden ist. Von der Terrasse aus hast du teilweise sogar einen Meerblick. Die Unterkunft verfügt zwar nur über Gemeinschaftsbäder, die sich mehrere Zimmer teilen, dafür ist sie aber verhältnismäßig günstig. Und man muss ganz ehrlich sein: Man ist sowieso nur kurz zum Schlafen in der Unterkunft. Parken kannst du auch direkt bei der Unterkunft.
- große Apartments mit Küche
- sehr nette Gastgeber
- Parkplatz inbegriffen
- Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftsküche
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
🛌 Unterkunft: Hawaiian Ohana Home*
Weitere Tipps für Big Island
Damit du deine Reise nach Hawaii noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Big Island.
Beste Reisezeit für Big Island
Die beste Reisezeit für Big Island, Hawaii, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Aktivitäten ab. Generell ist Big Island das ganze Jahr über ein perfektes Reiseziel, da es ein mildes, tropisches Klima hat. Es gibt keine Reisezeit, von der wir dir abraten würden, außer wenn möglich die Hochsaison. Hier sind jedoch einige Faktoren zu berücksichtigen:
- Trockene Saison: Die trockenere Saison dauert von April bis Oktober. Dies ist eine beliebte Zeit für Touristen, da das Wetter warm und sonnig ist, und es gibt etwas weniger Regen. Die Temperaturen liegen normalerweise zwischen 25°C und 30°C. Die trockene Saison ist ideal zum Schnorcheln, Tauchen, Wandern und anderen Outdoor-Aktivitäten.
- Regenzeit: Die regnerische Saison dauert von November bis März. Während dieser Zeit kann es eher Niederschlägen kommen, aber es regnet bei weitem nicht jeden Tag und auch nicht durchgehend. Man kann die Regenzeit mit dem Mai oder September bei uns in Deutschland vergleichen. Die Insel wird dadurch grüner und die Wasserfälle fließen kräftiger. Wenn du mit weniger Touristen reisen möchtest und die Natur in ihrer vollen Pracht sehen möchtest, kann dies eine gute Zeit sein.
- Walbeobachtung: Wenn du Interesse an der Beobachtung von Buckelwalen hast, ist die beste Zeit dafür von Dezember bis April. Während dieser Monate ziehen die Wale vor der Küste von Hawaii vorbei.
- Hochsaison: Meide die amerikanische Ferienzeit rund um Weihnachten, Neujahr, Spring Break, Ostern und Sommerferien im August.
Anreise, Parken & Fortbewegung
Anreise nach Big Island:
Auf Big Island, auch bekannt als Hawaii Island, gibt es zwei Flughäfen:
- Kona International Airport (KOA): Dieser Flughafen liegt in der Nähe der Stadt Kailua-Kona an der Westküste von Big Island. Er ist der größte Flughafen auf der Insel und bietet Inlandsflüge zu anderen hawaiianischen Inseln sowie internationale Flüge an.
- Hilo International Airport (ITO): Dieser Flughafen befindet sich in der Stadt Hilo an der Ostküste von Big Island. Er ist der zweitgrößte Flughafen auf der Insel und bietet ebenfalls Inlandsflüge und einige internationale Flüge an.
>>> Zur Flugsuche*
>>> Zur Mietwagensuche*
Mietwagen & Straßenverhältnisse:
Die Straßen auf Big Island sind überwiegend sehr amerikanisch, sprich sehr breit und geteert. Das Fahren ist also sehr einfach. Wir würden die allerdings trotzdem empfehlen, ein Allradfahrzeug (4×4) zu buchen aus einem bestimmten Grund: Nur mit einem 4×4 darfst du auf den Mauna Kea hochfahren und das wird auch streng kontrolliert. Die Auffahrt an sich ist zwar überhaupt nicht dramatisch, es ist eine ganz normale Schotterstraße ohne Schlaglöcher, aber es ist nun einmal Vorgabe.
Die Mietwagen-Verleiher schließen Offroad-Straßen normalerweise aus der Versicherung aus. Auf den Mauna Kea fahren trotzdem sehr viele Touristen mit ihren Mietwagen – einschließlich uns. Wer einen 4×4 bucht, bekommt sehr oft einen Jeep Wrangler, was für uns persönlich auch nochmal etwas mehr Abenteuer- und Hawaii-Feeling in den Roadtrip brachte.
Tipp: Buche deinen Mietwagen aufgrund des Mietwagenmangels unbedingt so früh wie möglich, um hohe Kosten zu vermeiden. Wir buchen unsere Mietwagen bei billiger-mietwagen.de*, weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst.
👉 Mehr Infos: Hawaii Mietwagen Tipps
Wo kann man auf Big Island gut essen?
Leider können wir dir in diesem Fall keine Restaurants empfehlen, denn wir haben auf Big Island ausschließlich selbst gekocht und bei Walmart eingekauft, da wir immer ein Apartment hatten. Wer günstig essen möchte, ohne selbst zu kochen, dem können wir die Kühlregale in verschiedenen Supermärkten empfehlen. Im 7Eleven oder auch im Foodland gibt es oft günstige Sushi-Bowls oder Sushi-Rollen für $5-$8. Fast-Food-Ketten wie McDonalds sind ebenfalls eine günstigere (wenn auch nicht gerade gesunde) Alternative.
Packliste
Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Hawaii geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Reiseplan für 1 Woche
Wie viel Zeit sollte man für Big Island einplanen? Das kommt immer darauf an, wie viele Sehenswürdigkeiten du während deines Besuchs auf Big Island sehen möchtest. Um alle oben genannten Highlights zu bereisen, solltest du ca. 1 Woche auf Big Island einplanen. Es empfiehlt sich, auf einer Hawaii Reise immer gleich mehrere Inseln zu bereisen. Einen detaillierten Reiseplan, wie du welche Sehenswürdigkeiten gut verbinden kannst, findest du in unseren Routen-Artikel. Scrolle einfach bis zur Anreise auf Big Island nach unten.
Wir hoffen, wir konnten dir Planung für Big Island erleichtern und dir viele wertvolle Infos und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten auf der größten Hawaii-Insel geben. Wenn du noch nicht sicher bist, welche hawaiianischen Inseln du bereisen möchtest, lass dich gerne von unseren weiteren Artikeln inspirieren.
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Häufige Fragen: Big Island
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