TOP 25 Bamberg Sehenswürdigkeiten: Alles was du wissen musst!
Wer eine Reise nach Bamberg plant, muss wissen, dass die Stadt fast genau so viele Beinamen wie Sehenswürdigkeiten besitzt. Bamberg ist unter anderem Hauptstadt des Bieres, fränkisches Rom, Universitätsstadt und sogar UNESCO Weltkulturerbestätte. Warum die Stadt so genannt wird und was du hier alles erleben kannst, erfährst du in diesem Artikel. Zu den Highlights in der Altstadt von Bamberg zählen beispielsweise die gut erhaltenen Fachwerkhäuser, der Bamberger Dom oder die zahlreichen Aussichtshügel in der Stadt. Für das leibliche Wohl sorgen die dreizehn städtischen Brauereien, in denen immer noch das berühmte Rauchbier gebraut wird. Wir würden sogar behaupten, dass Bamberg zu den schönsten Städten Deutschlands zählt. In diesem Artikel verraten wir dir die Top-Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Bamberg (mit Karte), geben wertvolle Tipps und verraten dir sogar ein 3-Tages-Programm.
Viel Spaß beim Nachreisen 🙂
Noch mehr schöne Orte in Bayern und Deutschland findest du übrigens in diesen Artikel:
Was macht Bamberg so besonders?
- Bamberg zählt ca. 80.000 Einwohner, davon sind 12.000 Studenten.
- In der Stadt befinden sich 13 Braugaststätten, im Bamberger Land sogar 60.
- Bamberg wird als fränkisches Rom bezeichnet, weil die Stadt – genauso wie Rom – auf 7 Hügeln erbaut wurde. Außerdem wurde der Dom nach dem Vorbild des ersten Petersdoms in Rom erbaut und Kirchen in Form eines Kreuzes errichtet.
- Da die Altstadt von Bamberg im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde, sind zahlreiche Bauten aus dem 11. bis 19. Jahrhundert noch gut erhalten. Das sorgt für einen historisch, authentischen Flair und verleiht der Stadt den Titel UNESCO Weltkulturstätte.
- Durch die Altstadt von Bamberg fließt die Regnitz, die sich in den linken Regnitzarm und den rechten Regnitzarm (Teil des Main-Donau-Kanals) aufteilen.
- Im 17. Jahrhundert war Bamberg eine Hochburg für die Hexenverbrennung. Rund ein Zehntel der Bevölkerung wurde dadurch auf grausame Weise hingerichtet.
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du deinen Besuch in Bamberg besser planen kannst, haben wir dir in einer interaktiven Karte alle Top-Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Tipps abgespeichert.
So kannst du die interaktive Karte optimal nutzen:
Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Karte mit den Highlights in Bamberg in Google Maps ab. Mit einem Klick auf den Stern ist die Karte als Favorit gespeichert.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Highlights, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.
Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.
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Mehr InformationenTop 10 Sehenswürdigkeiten in Bamberg & Umgebung
- Altes Rathaus
- Bamberger Dom
- Alte Hofhaltung
- Neue Residenz
- Schlenkerla Rauchbier
- Klein-Venedig
- Hainpark
- Spezialkeller
- Gärtnerstadt
- Altenburg
Das sind unsere persönlichen Top 10, nachfolgend findest du alle Highlights für Bamberg.
Top-Sehenswürdigkeiten in der Altstadt
“Alles was in Bambergs Altstadt alt aussieht, ist auch alt.”, meinte unsere Stadtführerin. Die Fachwerkhäuser sind teilweise bis zu 700 Jahre alt. Auch der Bamberger Dom beherbergt ein paar historisch wertvolle Sehenswürdigkeiten. Der Grund: Im Vergleich zu anderen Städten gab es hier keine großen Brände und Bamberg wurde im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört, sodass alte Mauerwerke und auch die Stadtaufteilung in Bergstadt (geistliches Zentrum), Inselstadt (bürgerliches Zentrum) und Gärtnerstadt (landwirtschaftliches Zentrum) bis heute erhalten geblieben sind. 1993 wurde Bamberg deshalb zur UNESCO Weltkulturerbestätte ernannt.
Altes Rathaus
Öffnungszeiten Porzellanmuseum: 10.00 – 16:30 Uhr, Mo geschlossen
Eintritt: 6€, kostenlos mit der BAMBERGcard
Eines der beliebtesten Fotomotive und bedeutendsten Bauwerke in Bamberg ist das Alte Rathaus, das sich direkt im linken Regnitzarm befindet und zu den Top-Sehenswürdigkeiten in der Altstadt zählt. Ja, richtig gelesen, es befindet ich im Fluss. Hierfür gibt es mehrere Gründe: Früher befand sich die Bergstadt in bischöflichem Besitz, deshalb war dort kein Platz für das bürgerliche Rathaus. Weil Flüsse keinen Eigentümer hatten und gleichzeitig als Steueroasen galten, beschloss man, das Rathaus einfach auf hölzernen Pfählen mitten in die Regnitz zu bauen. Gemeinsam mit zwei Brücken verbindet das Gebäude bis heute die Bergstadt und die Inselstadt. Auffällig sind vor allem die zwei verschiedenen Baustile. Während du auf der einen Seite einen kunstvollen Fachwerkstil bewundern kannst, ist die andere Seite komplett mit einer Malerei verziert. Beide Gebäudeteile sind allerdings gleich alt und wurden 1467 ursprünglich im Fachwerkstil errichtet. Erst im 18. Jahrhundert wurden die alten Mauern mit neuen überdeckt und vom Künstler Johann Anwander mit damals modernen Illusionsmalereien verziert. Später legte man das sog. Rottmeisterhäuschen wieder frei und sanierte es, damit Besucher die ursprünglichen Fachwerkwände sehen können. Die Funktion als Rathaus verlor das Bauwerk bereits vor 100 Jahren. Heute befindet sich darin ein Porzellanmuseum.
Den schönsten Blick auf Bambergs Top-Sehenswürdigkeit genießt du auf dem Geyerswörthsteg. Hier muss man einfach kurz die Kamera rausholen. Der linke Regnitzarm wurde früher auch als Mühlengraben genutzt. Dort wo heute noch kleine Wehre zu sehen sind, standen früher zahlreiche Mühlen für das Mehl, aber beispielsweise auch für pflanzliche Öle. Es lohnt sich natürlich auch das Alte Rathaus etwas näher zu betrachten. Spaziere einfach mal über die Obere Brücke und betrachte mal die Fassadenmalerei auf der Inselstadt-Seite etwas genauer. Na, kannst du den Engelsfuß erkennen, der aus dem Bild ragt?
Kunst findest du nicht nur an der Fassade, sondern auch auf der Unteren Brücke: Eine riesige Statue der Kaiserin Kunigunde und die Skulptur “Centurione” von Igor Mitoraj ziehen hier die Blicke auf sich. Auf der Brückenaußenseite hat der Künstler Klaus Dauven mit Hilfe von Schablonen und einem Dampfstrahler sog. ein „Reverse Graffiti“ entworfen. Im Gegensatz zu Graffiti werden die Mauern also nicht besprüht, sondern mit Schablonen gereinigt.
Bamberger Dom
Öffnungszeiten: 08.00 – 18:00 Uhr
Eintritt: kostenlos, Papstgrab nur mit Domführung zugänglich (12€, mehr Infos)
Wie bereits anfangs erwähnt, wurde Bamberg auf sieben Hügeln erbaut. Auf einem von ihnen wurde vor ca. 1000 Jahren der Bamberger Dom errichtet. Mit seinen vier Türmen und ein paar sehr wertvollen Figuren gilt er als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Bamberg. Nach zwei Großfeuern musst dieser erneut aufgebaut werden. Dadurch haben sich verschiedene Stile wie Romantik und Gotik vermischt. Die vorderen beiden Türme unterscheiden sich bei genauem Betrachten von den hinteren, sind aber mit 74-76 Meter fast alle gleich hoch. Die vier Türme und die Bauweise des Bamberger Doms sind dem früheren Petersdom in Rom nachempfunden. Nicht nur die sieben Hügel, sondern auch der Dom tragen also zum Beinamen “fränkisches Rom” bei.
Wenn du den Bamberger Dom auf eigene Faust besichtigst, solltest du auf folgende Highlights achten:
- Der Bamberger Reiter: Eine lebensgroße Figur aus Sandstein, die nachgewiesen als die älteste Steinfigur/Skulptur nach der Antike gilt. Diese Bamberger Sehenswürdigkeit spiegelt gleichzeitig auch das damalige Weltbild wider: Unten die Hölle, dann die Natur, die Tierwelt, der Mensch und ganz oben das Paradies. Wen genau der Bamberger Reiter darstellen soll und welcher Künstler ihn entworfen hat ist unklar. Er befindet sich an der rechten hinteren Säule.
- Grab von Heinrich & Kunigunde: Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde gründeten 1007 das Bistum Bamberg, ließen Weisenhäuser und Schulen errichten und wurden deshalb vor ihrem Tod heilig gesprochen als einziges Kaiserpaar des Heiligen Römischen Reichs. Das Grab wird auch als Riemenschneider-Grab bezeichnet, weil es vom gleichnamigen Bildhauer erschaffen wurde.
- Grab von Papst Clemens II: Das einzige Papstgrab in Deutschland und nördlich der Alpen. Das Grab kann allerdings nur bei einer Domführung besichtigt werden.
- Das “jüngste Gericht” beim Fürstenportal: Auf der rechten Langhausseite des Doms befindet sich ein sehr prunkvolles Portal. Das Relief über der Tür stellt das “jüngste Gericht” dar. Der Teufel auf der rechten Seite begleitet dabei den Bischof, Papst und König in die Hölle, während die Bürger auf der linken Seite ins Paradies gehen. Der Künstler stellt damit die geistlichen und weltlichen Herrscher an den Pranger, die früher oder später ebenso verurteilt werden für ihre Taten. Vermutlich war es sein letztes Kunstwerk, geändert wurde es allerdings nie.
Alte Hofhaltung
Öffnungszeiten Historisches Museum: 10.00-17.00 Uhr
Eintritt 7€, kostenlos mit der BAMBERGcard
Grundsätzlich kannst du den Innenhof der Alten Hofhaltung kostenlos zu jeder Zeit besichtigen. Der Bau befindet sich direkt neben dem Bamberger Dom und zählt zu den ältesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Bamberg. Bereits zur Zeit der Bistumsgründung im Jahre 1007 gab es hier eine Burg. Im 16. Jahrhundert wurde der prächtige Bau im Stil der deutschen Renaissance renoviert, so wie du ihn heute noch bewundern kannst. Ein alter Brunnen, das Kopfsteinpflaster und die mit Blumen verzierten Holzbalkone versprühen einen nostalgischen Flair.
Wer noch intensiver in die Geschichte Bambergs eintauchen möchte, kann entweder im Rahmen der BAMBERGcard eine Stadtführung buchen oder auch das Historische Museum dort besichtigen. Dabei lernst du die dunklen Seiten der Bamberger Geschichte kennen. Mord und Totschlag standen lange Zeit auf der Tagesordnung. Egal ob die grausame Zeit der Hexenverbrennungen, der Königsmord von Philipp von Schwaben kurz vor seiner Wahl zum Kaiser oder das Leben der jüdischen Minderheit – über die Geschichte Bambergs könnte man ganze Bücher füllen, oder eben Museen.
Ein weiteres Highlight auf dem Gelände der Alten Hofhaltung in Bamberg ist die Katharinenkapelle, deren ursprüngliche Teile aus dem Jahre 1185 stammen. Während sie früher dem neu gegründeten Bistum als Kapelle diente, wird sie heute als Standesamt genutzt.
Neue Residenz & Rosengarten
Öffnungszeiten: 09.00-18.00 Uhr (April-Sept.), 10.00-16.00 Uhr (Oktober-März)
Eintritt: 6€ (5€ mit BAMBERGcard), Führung kostenlos im Eintrittspreis enthalten, Anmeldung bei Kasse
Lothar Franz von Schönborn ist zwar schon seit fast 300 Jahren tot, trotzdem kennt seinen Namen jeder Bamberger. Er war nämlich Fürstbischof von Bamberg und gleichzeitig Erzbischof und Kurfürst von Mainz. Ihm haben die Bamberger die prächtige Neue Residenz zu verdanken. Weil er angeblich genau so breit wie groß war, wird er auch liebevoll “der Quadratische” genannt. Er ließ das Gebäude in nur 6 Jahren erbauen. Geplant war eigentlich eine U-Form. An der Fassade, die Richtung Alte Hofhaltung zeigt, kannst du sogar noch die Anschlusssteine erkennen. Gott sei Dank wurde aus Geldmangel nichts aus dem Plan, sonst hätte die Alte Hofhaltung weichen müssen.
Ende des 19. Jahrhunderts bewohnte ein ganz besonderer König die Residenz. Otto, der erste König Griechenlands, verbrachte gemeinsam mit seiner Frau Amalie seine letzten Lebensjahre in Bamberg. Ursprünglich stammte Otto aus Bayern. Als 16-Jähriger wurde der Prinz allerdings zum griechischen König ernannt, um das Land zu stabilisieren. Das gelang ihm 30 Jahre lang auch sehr gut, bis er abgesetzt wurde und freiwillig ins Exil zurück nach Bamberg ging. Er prägte unter anderem auch den Einrichtungsstil einige der fürstbischöflichen Appartements, die du mit einer Führung besichtigen kannst. Farbenfrohe Wandteppiche mit asiatischen Szenen, prunkvolle Stuckdecken, original Tafelbesteck, alte Öfen oder ein 230 Jahre alter Billardtisch bringen die Besucher der Residenz zum Staunen. Wir können dir die 30-minütige Führung auf jeden Fall ans Herz legen.
Die Galerien und den Kaisersaal, das Highlight der Residenz in Bamberg, kannst du alleine besichtigen. Der prunkvolle Raum wirkt durch die illusionistischen Malereien des Tiroler Malers Melchior Steidl sogar noch größer. An den seitlichen Wänden befinden sich 16 große Abbilder von deutschen Kaisern.
Außerhalb der Residenz befindet sich etwas versteckt rechts neben dem Eingangstor noch eine weitere Sehenswürdigkeit in der Altstadt von Bamberg, nämlich der Rosengarten. Ca. 4.500 Rosen lassen dich im Sommer in ein wahres Blütenmeer eintauchen. Außerdem genießt du hier einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Der Eintritt zum Rosengarten ist kostenlos.
Kloster Michaelsberg
Der Michaelsberg ist einer der sieben Hügeln auf denen Bamberg erbaut wurde. Die Benediktiner haben bei der Wahl der Lage für ihr Kloster auf jeden Fall alles richtig gemacht, denn das Panorama über die Stadt ist wirklich toll. Auch wenn du dich nur wenig für Kirchen und Klöster interessiert, lohnt es sich alleine für die Aussicht den Michaelsberg zu besuchen. Aufgrund von aufwendigen Renovierungsarbeiten bleibt die Klosterkirche voraussichtlich bis 2025 geschlossen. Dann können Besuchen hoffentlich wieder das wunderschöne Deckengemälde “Himmelsgarten” mit 578 Blumen und Heilkräutern besichtigen, welches zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Bamberg zählt.
Was in der Hauptstadt des Bieres natürlich nicht fehlen darf ist ein Brauereimuseum, das sich direkt beim Kloster befindet.
Tipp: Wer neben dem Ausblick noch ein kulinarisches Highlight erleben möchte, kann beim Italiener “Ristorante da Francesco” einen Stopp einlegen.
Fränkisches Brauereimuseum
Öffnungszeiten: 13.00-17.00 Uhr (Mi-Fr), 11.00- 17.00 Uhr (Samstag/Sonntag), Mo & Di geschlossen
Eintritt: 4€ , Führungen werden nur für Gruppen angeboten und müssen vorab reserviert werden (mehr Infos)
Urkunden zufolge wurde auch auf dem Michaelsberg bereits im 12. Jahrhundert gebraut. Damit handelt es bei der ehemaligen Benediktinerbrauerei um die älteste Braugaststätte Bambergs. Im 20. Jahrhundert fiel die Brauerei in bürgerliche Hände. Die Brauerei Michaelsberg als auch die Brauerei Maisel Bamberg brauten hier oben ihr Bier bis das alte Gewölbe 1979 zum Brauereimuseum umfunktioniert wurde. Im Museum erfährst du zum einen etwas über die Geschichte des Bieres und zum anderen auch einiges über das Brauverfahren und die magischen vier Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen und später auch die Hefe. Ein altes Sudfaß, Bierfässer, Zapfanlagen und sogar ein alter Eiskeller repräsentieren die alte Braukunst. Um das Bier im Sommer zu kühlen, wurde im Winter das Eis aus der Regnitz in einen kalten Kellerraum getragen und gelagert. 1950 gab es über 230 Brauereien im Landkreis Bamberg, heute findest du in der Stadt 13 Braugaststätten und im Bamberger Land noch ca. 60.
Tipp: Wenn du nach der Theorie noch mehr über die gelebte Bierkultur in Bamberg kennenlernen möchtest, können wir dir die 1,5-stündige Bierführung* durch Bambergs Brauereien empfehlen. Eine kleine Verkostung gibt es für 4,50€ noch dazu.
Obere Sandstraße & Schlenkerla Rauchbier
Die Obere Sandstraße ist Dreh- und Angelpunkt des historischen Zentrums der Altstadt und somit sogar eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Bamberg. Abends steppt hier in den Braugaststätten, Restaurants, Bars und Clubs der Bär, im Sommer verwandelt sich die Straße zum Partyviertel, vor allem im August während der Dorfkirchweih (Sandkerwa). Hier befindet sich auch Bambergs bekannteste Brauerei. Im 700 Jahre alten Gewölbe der Schlenkerla Gaststätte wird noch immer das traditionelle Rauchbier gebraut. Der rauchige Geschmack ist auf den Trocknungsprozess des Malzes über offenem Feuer zurückzuführen. Nach dem Eingang links kannst du in die alte Gaststube eintreten, die mit dem dunklen Holzdecken, Tischen und Stühlen den Eindruck vermittelt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Auf der Speisekarte der Schlenkerla Brauerei suchst du nach alkoholfreien Bieren oder einem Radler vergeblich. Dafür ist es erlaubt, zu bestimmten Zeiten (ca. 14.00 – 18.00 Uhr) die eigene Brotzeit im Lokal auszupacken, solange mindestens ein Getränk bestellt wird. Ebenso erlaubt ist das sogenannte “Gassenbier”. Viele Einheimische kaufen sich ein Bier, um es draußen auf der Oberen Sandstraße im Stehen zu trinken. Wenn dir der rauchige Geschmack des Bieres zusagt, kannst du auch Flaschenbiere zum Mitnehmen kaufen.
Direkt neben der bekanntesten Brauerei Bambergs befindet sich die bekannteste Bäckerei Bambergs. In der Hof Bäckerei Seel wird seit 1427 gebacken. Unter anderem die Bamberger Hörnla (ähnlich wie Croissants), die du hier verköstigen kannst.
Tipp: Wenn du liebevoll eingerichtete Cafés magst, solltest du dem Café Zuckerstück einen Besuch abstatten.
Klein-Venedig
Neben Rom wird Bamberg noch mit einer anderen italienischen Stadt verglichen, nämlich Venedig. Die Häuser der ehemaligen Fischersiedlung direkt an der Regnitz wurden als Pfahlbauten errichtet und werden deshalb liebevoll “Klein-Venedig” genannt, auch wenn sie dem Original eher weniger ähnlich sehen. Früher wohnten hier einfache Fischer, heute sind die bis zu 700 Jahre alten Immobilien sehr begehrt und gleichzeitig eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Bamberg. Wer hier wohnt, hat übrigens automatisch das Fischereirecht.
Klein-Venedig startet hinter dem alten Schlachthaus ganz in der Nähe der Unteren Brücke beim Alten Rathaus. Den besten Blick auf die hübschen Häuschen hast du von der gegenüberliegenden Flussseite. Im Sommer fahren auf der Regnitz zwei original venezianische Gondeln herum. Tickets für dieses romantische Erlebnis gibt es bei der Touristeninfo.
Tipp: Ganz in der Nähe von Klein Venedig versteckt sich ein echter Geheimtipp in Bamberg. Es gibt wohl kaum ein gemütlicheres Café als das Kaffeehaus Krumm&Schief. Im Winter heizt ein kleiner Kachelofen den kleinen Raum mit Backsteinwänden. Eine Theke aus Paletten, Tische aus Skateboards und vegane Kuchenauswahl machen den Hipster-Flair perfekt 😉
Grüner Markt & Neptunbrunnen
In Bamberg findet von Montag bis Samstag mitten in der Fußgängerzone ein Wochenmarkt statt, bei dem ausschließlich regionale Produkte aus der Gärtnerstadt verkauft werden, wie Spitzkohl, Bamberger Hörnla (Kartoffeln), Äpfel, Zwiebeln und vieles mehr. Bananen oder Ananas findet du hier eher nicht. Damit wird eine alte Tradition bewahrt, denn bereits vor mehreren hundert Jahren erfreuten sich die Bamberger auf dem Grünen Markt über frisches Obst und Gemüse.
Direkt beim Grünen Markt befinden sich noch zwei weitere Bamberger Sehenswürdigkeiten in der Altstadt. Den Neptunbrunnen kannst du ganz leicht erkennen. Der Mann mit dem Dreizack in der Hand wird von den Bambergern auch “Gabelmann” genannt. Der Ratsherr Ludwig Krug spendete diesen Brunnen im 16. Jahrhundert den Marktfrauen, damit sie ihre Ware waschen konnten.
Ein paar Meter weiter kannst du die katholische Kirche St. Martin besichtigen. Ursprünglich wurde die Kirche von den Jesuiten errichtet, die nach Bamberg berufen wurden, um die Menschen wieder mehr an den Glauben zu binden. Mit Krippenspielen und kleinen Schauspieleinlagen im Gottesdienst holten sie die Menschen mehr und mehr zurück in die Kirche. Nach der Säkularisierung wurde aus der Jesuitenkirche eine Pfarrkirche.
Tipp: Wenn du durch die Fußgängerzone schlenderst und hungrig wirst, können wir dir das Restaurant Stadtproviant empfehlen. Dort gibt es die besten Bowls der Stadt.
Maximiliansplatz & Maximiliansbrunnen
Wenn du durch die Fußgängerzone in Bamberg spazierst, wirst du auch am Maximiliansplatz und Maximiliansbrunnen vorbeikommen. Im Bamberger Volksmund wird diese Sehenswürdigkeit auch kurz Maxplatz genannt. Im imposanten, gelben Gebäude im Barockstil befindet sich das Neue Rathaus. Der Platz dient im Sommer als Erweiterung zum Grünen Markt, im Winter als Weihnachtsmarkt. Aber auch Flohmärkte und zahlreiche weitere kulturelle Veranstaltungen finden hier statt. Der Maximiliansbrunnen wurde König Max I. Joseph gewidmet, der als Figur auf dem Brunnen ganz oben zu sehen ist. Unter ihm wurden noch weitere Personen verewigt, die für die Stadt Bamberg von größer Bedeutung waren, wie beispielsweise Kaiser Heinrich und seine Frau Kunigunde (Gründer des Bistums Bambergs), oder Bischof Otto I. von Bamberg, der auch heilig gesprochen wurde.
Naturkundemuseum
Öffnungszeiten: 10.00 – 16.00 Uhr (Oktober-März), 09.00 . 17.00 Uhr (April-Sept.), Mo geschlossen
Eintritt: 3,50€, mit BAMBERGcard kostenlos
Das Naturkundemuseum in Bamberg ist für jung und alt sehenswert. Exponate und interaktive Schautafeln lassen die Besucher eintauchen in verschiedene Themenwelten wie Geologie, Mineralogie oder Zoologie. Der mit Abstand schönste Raum ist der sog. Vogelsaal. Die offene Galerie und die reich verzierten, weißen Wände wirken sehr nostalisch. Über die unzähligen bunten Tierpräparate lässt sich streiten. Fakt ist, dass hier unter anderem auch einige vom Menschen ausgerottete Arten zu finden sich. Sogar ein Strauß fand hier Platz. Die Vitrinen in der Mitte beherbergen die europäischen Vogelarten. Zu jeder vollen Stunde findet im unteren Stockwerk eine Multivisions-Vorführung statt, die zum Umdenken im Umgang mit unserer Biosphäre verhelfen soll. Auf der gebogenen Kinoleinwand wird nicht nur Wissen über unsere Biosphäre vermittelt, sondern auch auf die Rolle der Menschen und die negativen Auswirkungen der Überbevölkerung hingewiesen.
Böttingerhaus & Künstlerhaus Villa Concordia
Öffnungszeiten Villa Concordia: 08.00 – 12.00 Uhr & 13.00 – 15.00 (Mo-Fr), Sa & So geschlossen
Eintritt: kostenlos
Die Altstadt von Bamberg hat neben süßen Fachwerkhäusern auch hübsche Barockschmuckstücke zu bieten, wie das Böttingerhaus und das Künstlerhaus Villa Concordia, welche beide von Herrn Böttinger errichtet wurden. Der Bürgerlicher Wohlstand bringt die Menschen auch heute noch zum Staunen. Leider kannst du das Böttingerhaus nicht von innen besichtigen, dafür aber die Villa Concordia, in der wechselnde Kunstausstellungen stattfinden.
Tipp: Wenn du Richtung Spezialkeller läufst, kommst du automatisch am Böttingerhaus vorbei. Wenn du von da aus einen kurzen Abstecher auf die gegenüberliegende Regnitzseite machst, spiegelt sich auch wunderschön die Villa Concordia in der Regnitz.
Hainpark & Schleuse 100
Wer nach dem Sightseeing in der Altstadt von Bamberg mal schnell einen Abstecher in die Natur machen möchte, muss einfach nur durch den riesigen Hainpark spazieren. Der Stadtpark erstreckt sich von der Schleuse 100 bis nach vorne zur Buger Spitze, wo sich die Regnitz in den Linken und Rechten Flussarm aufteilt.
Die Schleuse 100 ist übrigens eine eigene Sehenswürdigkeit in Bamberg. Der Vorgänger-Kanal des heutigen Main-Donau-Kanals war bedeutend kleiner und hatte 100 (!) Schleusen. Man kann nur erahnen, wie zeitaufwendig es gewesen sein muss, diese 100 Schleusen mit dem Boot zu überwinden. Wenige Zeit später erhielt Bamberg einen Eisenbahnanschluss und die Waren wurde überwiegend über den Landweg transportiert. Die letzte Schleuse 100 blieb erhalten und ist bis heute funktionsfähig.
Tipp: Im Sommer kannst du dich bei der Hainbadestelle abkühlen.
Spezialkeller
Öffnungszeiten: variieren, mehr Infos
Bei dem Namen Spezialkeller könnte man im ersten Moment meinen, es handelt sich um eine eher gruselige Sehenswürdigkeit in Bamberg. Aber ganz im Gegenteil, dem Spezialkeller (oder auch “Spezikeller” genannt) solltest du auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Spezialkeller ist einfach nur der Name einer Gaststätte, die etwas erhöht auf einem Hügel liegt und sich auf einem Bierkeller befindet. Hier kannst du einen herrlichen Ausblick über die Stadt sowie regionale Spezialitäten und Bier genießen.
Kleiner Funfact: Auf den Hügeln bzw. in den felsigen Hügeln wurden früher Lager- und Kellerräume geschlagen. Darüber wurde in den Gaststätten das Bier ausgeschenkt. Die Bamberger sagen daher sie gehen “auf den Keller” statt in den Keller. Damit meinen sie den Besuch eines Biergartens, der sich meist über den alten Lagerkellern befindet.
Gärtnerstadt & Gärtnermuseum
Öffnungszeiten Gärtnermuseum: 11.00 – 17.00 Uhr (Di-So)
Eintritt Gärtnermuseum: 5€, kostenlos mit BAMBERGcard
Die Gärtnerstadt ist einer der Gründe, warum Bamberg zur UNESCO Weltkulturstätte ernannt wurde, wird aber gerne mal vergessen. Noch heute kann man die historische Stadtstruktur erkennen: Bergstadt (früher Zentrum der geistlichen Macht/Kirche), Inselstadt (bürgerliches Zentrum) und Gärtnerstadt (Felder und Gärten, um die Menschen in der Stadt zu versorgen). Auf den kleinen Feldern mitten in der Stadt, wird immer noch regionales Obst und Gemüse angebaut. Bekannt ist Bamberg vor allem für die Bamberger Hörnla. Dabei handelt es sich um eine ursprüngliche Kartoffelsorte, die aufgrund der unpraktischen, kleinen Kartoffeln nur noch selten angebaut wird. Dafür hat sie ein sehr gutes und nussiges Aroma. Auch die Bamberger Zwiebeln und der Wirsing sind bei Feinschmeckern hoch im Kurs.
Wer noch mehr über das Leben und die Pflanzen der Gärtner erfahren möchte, kann das Gärnter- und Häckermuseum besuchen. Häcker werden übrigens die Weinbauern in Bamberg genannt. Das Museum befindet sich in einem alten Wohnstallhaus einer ehemaligen Gärtnerfamilie. Die alte Kücheneinrichtung und die Schlafzimmer wurden sehr authentisch in Szene gesetzt. Ein Audioguide erklärt noch mehr über das Leben und die einzelnen Gerätschaften für den Gemüseanbau. Hinter dem Museum werden im Garten verschiedene Gemüsesorten, Kräuter und Süßholz angepflanzt. Wir waren beispielsweise ganz überrascht, als wir das erste Mal eine Rosenkohl-Pflanze sahen.
Tipp 1: Mitten in der Gärtnerstadt gibt es eine frei zugängliche, kostenlose Aussichtsplattform (bei der Gärtnerei Böhmerwiese), die dir einen Überblick über die bestehenden Felder verschafft.
Tipp 2: Frisches Bio-Gemüse kannst du beispielsweise beim Bioland-Hof von Sebastian Niedermaier einkaufen. Sein Hofladen befindet sich direkt neben dem Gärtner- und Häckermuseum.
Highlights in der Umgebung
Altenburg & Aussichtsberg
Öffnungszeiten Burg: 09.00-19.00 Uhr
Eintritt: frei, Turmbesteigung: 1€
Wie du bereits weißt, gibt es in Bamberg mehrere Hügel und deshalb auch mehrere schöne Aussichtspunkte. Auf dem höchsten der sieben Hügeln thront die Altenburg. Der Innenhof der Burg hat übrigens andere Öffnungszeiten als das Restaurant, also schau vor deinem Besuch kurz auf die Website. Du erreichst die Altenburg bei Bamberg entweder bequem mit dem Auto oder auch zu Fuß von der Altstadt aus. Vom Bamburger Dom bis zur Burg sind es rund 1,7 Kilometer, für die du 20-30 Minuten einplanen solltest. Während des Spaziergangs wirst du immer wieder mit einer genialen Aussicht belohnt. Wir persönlich fanden den Aussichtspunkt etwas unterhalb der Burg sogar noch schöner (in Google Maps öffnen). Ebenfalls empfehlen können wir dir die Besteigung des Burgturms. Die Aussicht auf die Stadt und das Bamberger Land ist wirklich schön.
Schloss Seehof
Öffnungszeiten: 09.00 – 18.00 Uhr (April-Oktober)
Eintritt: 5€ (mit Führung)
Etwas außerhalb von Bamberg wartet eine weitere Sehenswürdigkeit auf dich: Das Schloss Seehof. Es wurde ab 1686 von den Bambergern Fürstbischöfen als Sommerresidenz genutzt. Die Innenräume wurde aufwendig restauriert und können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Eines der Highlights ist der “Weiße Saal” mit dem virtuosen Deckengemälde. Außerdem sind auch der wunderschöne Rokokogarten mit Wasserspielen und die Orangerie für Besucher zugänglich.
Hotel-Tipp für Bamberg
Empfehlung: B&B Hotel Bamberg
Das B&B Hotel Bamberg gehört zur Budget-Hotelkette B&B Hotels, welche fast 150 Hotels in Deutschland betreiben. Sie haben sich auf die Fahne geschrieben, moderne Zimmer für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. So gibt es in Bamberg bereits ab 56€ ein stylisch eingerichtetes Zimmer mit schönem Badezimmer. Selbiges gilt auch für den modernen Lobbybereich und der Everyone’s Bar. Hier kannst du nach einem Städteerkundungstag super einen Absacker genießen. Auch morgens wartet auf dich für nur 8,50€ ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, bei dem du dich für den Tag stärken kannst. Während deines Aufenthalts in Bamberg kannst du entspannt das Auto am kostenlosen Hotelparkplatz stehen lassen und stattdessen mit dem Bus in nur ca. 10 Minuten in die Altstadt fahren. 2 Bushaltestellen befinden sich in der Nähe.
Tipp: Bestell dir unbedingt ein Bier an der Everyone’s Bar. Dieses wird nämlich auf spektakuläre Weiße von unten gezapft!
Unsere Hotelempfehlung für Bamberg: B&B Hotel Bamberg*
- Moderne, stylische Zimmer
- Klasse Preis-Leistungs-Verhältnis (ab 56€ pro Zimmer/Nacht)
- Moderner Lobbybereich und Everyone’s Bar für einen Absacker
- Reichhaltiges Frühstücksbuffet für nur 8,50€
- Keine direkte Altstadtlage, aber in 10 Minuten mit dem Bus in der Altstadt
Weitere Tipps für Bamberg
Damit du deine Reise nach Bamberg noch besser planen kannst, folgen nun noch ein paar allgemeine Tipps.
Anreise nach Bamberg
Mit dem Auto: Bamberg in Oberfranken befindet sich relativ zentral in Deutschland und ist über die A70 und A73 in alle Himmelsrichtungen an das Autobahnnetz angeschlossen. Daher kannst du Bamberg so relativ gut und schnell erreichen.
Mit dem Zug: Aber auch mit dem Zug lässt sich Bamberg sehr gut, schnell und komfortabel erreichen. So kann man z.B. von München direkt in 1:50h oder von Berlin ebenfalls direkt in 2:40h Bamberg erreichen. Beides ist schneller als mit dem Auto!
Welche Tickets solltest du vorab kaufen?
Für die Sehenswürdigkeiten von Bamberg brauchst du keine Tickets vorab kaufen bzw. ist oftmals auch nicht möglich. Es reicht also, wenn du direkt hingehst. Für eine Stadtführung musst du dich hingegen mind. eine Stunde vorab in der Tourismusinfo anmelden.
Lohnt sich die BAMBERGcard?
Wie auch in vielen anderen Städten, gibt es auch in Bamberg einen City Pass, die sogenannte “BAMBERGcard”. Mit dieser kannst du die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, bekommst eine 2-stündige Stadtführung (sehr empfehlenswert) umsonst und kommst in 7 Museen (Diözesanmuseum, Historisches Museum, Levi Strauss Museum, Naturkundemuseum, Sammlung Ludwig, E.T.A. Hoffmann-Haus, Gärtner- und Häckermuseum) kostenlos hinein.
Außerdem ist sie 3 Tage gültig, also perfekt für einen Städtetrip. Da schon alleine die Führung 9€ und die öffentlichen Verkehrsmittel für 3 Tage 13,50€ kosten würden, lohnt sich die BAMBERGcard unserer Meinung nach definitiv. So kannst du auch in die übrigen Museen hineingehen und dort etwas durchschlendern.
Transportmöglichkeiten in Bamberg
Die Stadt hat ein gut ausgebautes Busnetz, welches auch regelmäßig fährt. So kommst du zum Beispiel schnell vom B&B Hotel Bamberg in die Altstadt. In der Altstadt von Bamberg selbst, brauchst du dann keinen ÖPNV mehr, da alles sehr nah beieinander liegt und man die Sehenswürdigkeiten gut fußläufig erreichen kann.
Welche Stadtführungen lohnen sich?
Sehr empfehlenswert ist die Stadtführung, welche bei der BAMBERGcard inkludiert ist. Diese ist mit 2 Stunden lang genug, um viele Infos über die Altstadt von Bamberg zu erfahren, aber auch nicht so lange, dass man irgendwann keine Lust mehr hat. Außerdem ist natürlich eine Bier-Tour in der selbsternannten Hauptstadt des Bieres eine Empfehlung.
- 2-stündige Stadtführung durch die Altstadt, welche bei der BAMBERGcard* inkludiert ist
- 1,5-stündige, geführte Bier-Tour durch Bamberg (mehr Infos*)
Restaurants & Cafés in Bamberg?
- Schlenkerla: Berühmte Rauchbierbrauerei, fränkische Spezialitäten
- Schreiners am Dom: Fränkische Spezialitäten und Bier
- Eckerts Wirtshaus: Direkt an der Regnitz, fränkische Spezialitäten
- Brauerei Fässla: Bambergs kleinste Brauerei
- HENRII: Restaurant an der Regnitz, mit Blick auf das Rathaus, etwas gehobener
- Little Italy: Leckerer Italiener
- Ristorante da Francesco: Italiener, gehoben und etwas teurer
- Die Küche: Wechselnde Speisen aus aller Welt
- Bolero: Spanisches Restaurant mit Tapas, Paellas, …
- Gaststätte Pelikan: Asiatische Küche mit Irish Pub-Flair und großer Bier/Schnaps-Auswahl
- Stadtproviant: Beste Bowls in der Stadt zu guten Preisen
- Burgerheart Bamberg: Beste Burger der Stadt
- Kaffeehaus Krumm&Schief: Wunderschönes und gemütliches Café
- Café Zuckerstück: Liebevoll eingerichtetes Café
- Karo18: Sehr leckerer Kaffee
Programm & Tipps für 3 Tage
Tag 1
Bamberg Altstadt erkunden
- Altes Rathaus
- Stadtführung durch Bamberg (ist in der BAMBERGcard* inklusive)
- Bamberger Dom und Alte Hofhaltung
- Mittagessen in der Oberen Sandstraße
- Rauchbier trinken
- Klein-Venedig besuchen
- Restaurant-Tipp: Gaststätte Pelikan
Tag 2
Bambergs Museen und Aussichtsberge
- Neue Residenz besichtigen & Rosengarten
- Kloster Michaelsberg
- Brauereimuseum
- Spaziergang zum Spezialkeller
- Weiter spazieren zur Altenburg und Aussicht über die Stadt genießen
- Durch die Fußgängerzone (Grüner Markt, Maximiliansplatz) bummeln
- Restaurant-Tipp: Stadtproviant
Tag 3
Das grüne Bamberg kennenlernen
- Schleuse 100 besichtigen
- Durch den Hainpark spazieren
- Aussichtsplattform in der Gärtnerstadt besuchen
- Gärtner- und Häckermuseum
- Im Biohofladen einkaufen und Bamberger Hörnla mitnehmen
- Bei der Heimfahrt Schloss Seehof besichtigen
Optional: Reise in Bayern verlängern. Noch mehr schöne Orte findest du in unserem Artikel über die Sehenswürdigkeiten in Bayern.
Hinweis: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit B&B Hotels Germany GmbH. Unsere eigene Meinung und Eindrücke werden davon nicht beeinflusst.
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Häufige Fragen: Bamberg
- Altes Rathaus
- Bamberger Dom
- Alte Hofhaltung & Neue Residenz/li>
- Rauchbier trinken
- Beide Bamberger Hörnla essen
- Klein-Venedig
- ...
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