USA Rundreise: 11 geniale Roadtrip-Routen durch Amerika
Zuletzt aktualisiert: 20.11.2024
Die USA sind ein absolutes Traumziel, wenn du eine außergewöhnliche Rundreise oder einen Roadtrip planst. Das Land ist einfach riesig und hat unglaublich viel zu bieten: von atemberaubenden Nationalparks über pulsierende Metropolen bis hin zu endlosen Highways, die zum Abenteuer einladen! Die schönsten Orte lassen sich bei einer USA-Rundreise mit dem Auto oder Mietwagen am besten entdecken. Ob du nun eine 2-Wochen Amerika Rundreise planst oder mehr Zeit hast, die Auswahl der Route fällt jedenfalls nicht leicht. Um dir die Planung zu erleichtern, haben wir in unserem Blog die genialsten Roadtrip-Routen zusammengestellt. Welche Orte du auf deiner USA Rundreise mit dem Auto besuchst und wie die Route für deinen Roadtrip aussehen kann, erfährst du in diesem Blogartikel – inklusive vieler weiterer Tipps und einer interaktiven Karte zum Planen.
Viel Spaß beim Lesen – Nachreisen erlaubt 🙂
Noch mehr Reisetipps bekommst du in den vielen weiteren Blogartikeln, die wir über die USA geschrieben haben:
- USA Reiseziele
- USA Westküste Sehenswürdigkeiten
- USA Ostküste Sehenswürdigkeiten
- Zu allen USA-Artikeln
Routen in den USA
Kommen wir nun zu den besten Rundreise-Routen in den USA. Bei den meisten solltest du mindestens 1-2 Wochen, besser noch 3-4 Wochen einplanen, um die ganzen Highlights dort zu erkunden. Einige der Routen überschneiden sich teilweise, sodass du locker an einen einzigen Roadtrip noch weitere “dranhängen” kannst, wenn du die entsprechende Zeit hast.
Kalifornien
Highlights
- Golden Gate Bridge
- Death Valley Nationalpark
- Las Vegas Strip
- Yosemite Nationalpark
- Los Angeles
- Mojave Wüste
Kalifornien ist riesig – etwa 30 % größer als Deutschland – und auch wenn du hier eigentlich nur einen US-Bundesstaat besuchst, wird ein 3 Wochen Roadtrip mit dem Mietwagen trotzdem eine knappe Sache. Daher konzentrieren sich die meisten USA Rundreisen auf den mittleren und südlichen Teil, wo du die schönsten Städte und Nationalparks inkludieren kannst.
Unsere liebste Route startet in Los Angeles, führt über den malerischen Highway 1 nach San Francisco, durch den Yosemite-Nationalpark und weiter ins Death Valley. Und weil es sehr nahe dran ist, kannst du auch einen Abstecher in die Glitzerwelt von Las Vegas im Bundesstaat Nevada machen, bevor du über den Joshua Tree Nationalpark nach San Diego fährst und schließlich nach LA zurückkehrst.
Bei 2 Wochen USA-Rundreise durch Kalifornien wird es eher ein “one-way” Roadtrip von San Francisco Richtung Süden bis San Diego, wobei du natürlich aber trotzdem den einzigartigen Yosemite Nationalpark durchqueren kannst.
Route:
Los Angeles (A) – Morro Bay (B) – San Francisco (C) – Yosemite NP (D) – Lone Pine (E) – Las Vegas (F) – Palm Springs (G) – San Diego (H)
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Mehr InformationenWestküste
Highlights
- Golden Gate Bridge
- Las Vegas Strip
- Grand Canyon
- Bryce Canyon
- Death Valley Nationalpark
- Alle Westküste Sehenswürdigkeiten
Ein 3-Wochen-Roadtrip an der Westküste der USA bietet dir maximale Flexibilität, um die Highlights dieser beeindruckenden Region zu entdecken – und am Ende sogar an deinen Startpunkt zurückzukehren. Unsere empfohlene Route startet in Los Angeles. Alternativ kannst du aber genauso gut von San Francisco, San Diego oder Las Vegas aus beginnen.
Von LA aus führt dich der Roadtrip entlang des legendären Highway 1 in den Norden nach San Francisco. Unterwegs solltest du Stopps in malerischen Küstenorten wie Santa Barbara und Monterey einplanen – besonders die Aussichtspunkte an der Big Sur-Küste sind unvergleichlich. Nach ein paar Tagen in San Francisco, wo du die Golden Gate Bridge und Alcatraz erkundest, geht es ins Inland zu den atemberaubenden Nationalparks.
Zuerst erwartet dich der Yosemite-Nationalpark mit seinen Granitfelsen und Wasserfällen. Weiter geht’s ins Death Valley, dem heißesten Ort der Erde, bevor die spektakulären Schluchten von Zion, Bryce Canyon und der Grand Canyon auf dich warten. In Las Vegas kannst du zudem das Treiben der Glitzermetropole genießen. Zum Abschluss locken noch die entspannten Strände von San Diego, bevor du zurück nach Los Angeles fährst.
Route:
Los Angeles (A) – Monterey (B) – San Francisco (C) – Yosemite NP (D) – Lone Pine (E) – Las Vegas (F) – Bryce Canyon (G) – Grand Canyon (H) – Palm Springs (I) – San Diego (J)
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Mehr InformationenOstküste
Highlights
- New York City
- Washington D.C.
- Cape Cod
- Boston
- Zu allen USA Ostküste Sehenswürdigkeiten
Die Ostküste der USA ist einfach perfekt für einen 2-Wochen Roadtrip geeignet. Bei deiner Rundreise durch einige der historischen Gründerstaaten der USA erlebst du neben den Metropolen wie Washington D.C., Philadelphia und New York City auch ein Stück wunderschöne Küste bei Cape Cod sowie die Universitäten rund um Boston.
Wenn du zudem noch zur besten Reisezeit von Mitte April bis Oktober an der US-Ostküste unterwegs bist, dann solltest du dir eine Walbeobachtungstour ebenfalls nicht entgehen lassen. In den Großstädten benötigst du nicht unbedingt einen Mietwagen für deine USA-Rundreise und kannst entspannt mit dem Amtrak reisen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven im Stadtverkehr.
Obwohl die Route an vielen bekannten Orten vorbeiführt, gibt es immer noch ein paar Insider-Spots zu entdecken, wie z.B. die charmanten Buchten von Martha’s Vineyard oder die ruhigen Küstenlandschaften in der Umgebung von Cape Cod. Du hast nur 10 Tage Zeit für eine Ostküste-Rundreise? Dann konzentriere dich auf die ersten 3 großen Städte und mache aus dem Roadtrip eine kleine City-Tour.
Route:
Washington D.C. (A) – Philadelphia (B) – New York City (C) – Cape Cod (D) – Boston (E)
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Mehr InformationenNew England
Highlights
- New York City
- Washington D.C.
- Cape Cod
- Kancamagus Highway
- Boston & Harvard University
- Zu allen USA Ostküste Sehenswürdigkeiten
Dieser 3-Wochen Roadtrip an der Küste Neuenglands ist tatsächlich eine Erweiterung der oben beschriebenen USA-Rundreise. Besonderheit hier ist, dass du eine tolle Balance zwischen den bunten Großstädten und der einzigartigen Natur Neuenglands hast. Starten wirst du deine Rundreise in Washington D.C. – der Hauptstadt der USA – und reist von dort aus weiter in den Norden nach Philadelphia & New York City.
Dabei kommst du an vielen historisch bedeutsamen Orten vorbei, wie der National Mall, der Liberty Bell oder der Stone Street in NYC, denn die Rundreise-Route führt dich mitten durch die Gründerstaaten der USA. Nach den ganzen Metropolen geht es an der Küste weiter in beschauliche Städte wie Portland, Plymouth und Bar Harbor, wo es leckere Hummergerichte und andere Meeresfrüchte zu probieren gibt.
Die Landschaft Neuenglands ist vor allem im Frühjahr und Herbst wirklich einzigartig, wenn der Acadia Nationalpark und die White Mountains in tausend Farben erstrahlen – ganz im Gegensatz zur rauen Küste. Freu dich schon mal auf einen tollen und abwechslungsreichen Roadtrip durch den Osten der USA!
Route:
Washington D.C. (A) – Philadelphia (B) – New York City (C) – Cape Cod (D) – Portland, ME (E), Bar Harbor (F), White Mountains (G), Boston (H)
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Mehr InformationenAtlantic Coast
Highlights
- New York City
- Entspannen am Strand in Virginia Beach
- Küstenstadt Wilmington + Altstadt
- Blue Ridge Mountains
- Charleston Rainbow Road
- Orlando Themenparks
- Miami South Beach
Wir bleiben noch ein bisschen an der Ostküste der USA, denn es gibt hier wirklich einiges zu entdecken und wie du siehst: auch viele Roadtrips, die man planen kann. Wenn dir also das Wetter in Neuengland zu ungemütlich ist, dann machst du dich von New York einfach auf einen One-Way Trip die Atlantikküste hinab bis nach Miami.
Unterwegs kommst du an kleinen Küstenstädten mit tollen Stränden vorbei, wie z.B. Virginia Beach und Wilmington. Außerdem kannst du einen Teil der Strecke auf dem Blue Ridge Mountain Parkway fahren – eine wunderschöne Panoramastraße durch das gleichnamige Gebirge. Wenn du die Bergketten im Morgennebel erscheinen siehst, dann erschließt sich auch sofort, warum sie Blue Ridge Mountains heißen.
Darauf folgen dann die Südstaaten North Carolina, South Carolina und Georgia mit ihren historischen Städten und der gemütlichen Atmosphäre, ehe du ins tropische Florida gelangst. Ein kurzer Stopp in Orlando, um ein paar Freizeitparks unsicher zu machen und du beendest deinen Roadtrip in Miami, wo du dich am South Beach von den Strapazen der Reise erholen kannst.
Route:
New York City (A) – Asbury Park (B) – Annapolis (C) – Virginia Beach (D) – Asheville/Blue Ridge Mountains (E) – Charleston (F) – Savannah (G) – Amelia Island (H) – Orlando (I) – Miami (J)
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Mehr InformationenFlorida
Highlights
- South Beach Miami
- Everglades Nationalpark
- Key West
- Geheimtipp: Sanibel Island
- Disney World Orlando
Du hast wenig Zeit und willst trotzdem einen Roadtrip in den USA planen? Dann würde sich der Staat Florida anbieten, denn hier lassen sich Rundreisen von 7-14 Tagen gut einrichten. Du siehst zwar dann nur einen der 50 Staaten, aber dafür hast du ein wirklich abwechslungsreiches Programm.
Los geht es in Miami, wo du natürlich den berühmten South Beach nicht auslassen solltest. Danach steht ein Ausflug nach Key West an: Karibisches Inselflair, aber bequem per Autobrücken zu erreichen. Im Everglades Nationalpark warten Alligatoren, Sumpflandschaften und Speed Boats auf dich, für den abenteuerlichen Kick auf deiner Florida-Rundreise.
Der Westen Floridas punktet mit schönen Städten wie Fort Myers und Clearwater, wo du das amerikanische Lebensgefühl ein bisschen genießen kannst, ehe es nach Orlando in die Welt der Freizeitparks geht. Universal Studios, Disney World, Legoland, Kennedy Space Center – die Auswahl ist groß und langweilig wird es bei diesem Roadtrip sicher nicht.
Route:
Miami (A) – Key West (B) – Everglades Nationalpark (C) – Fort Myers (D) – Clearwater (E) – Orlando (F) – Cocoa Beach (G) – Miami (H)
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Mehr InformationenRoute 66
Highlights
- Fantastic Caverns, Missouri
- The Blue Hole, Santa Rosa
- The Painted Desert, Arizona
- Grand Canyon, Arizona
- Cadillac Ranch, Texas
- Santa Monica Pier, Kalifornien
Die Route 66 – ein wahrer Klassiker für alle, die von einem echten US-Roadtrip träumen! Sicher siehst du dich schon in einem Cadillac, Wind in den Haaren und Country-Musik im Ohr durch die „Dust Bowl“ düsen, wie die Staaten im mittleren Westen liebevoll genannt werden. Die knapp 4000 Kilometer lange Strecke führt von Chicago nach Los Angeles und durchquert dabei acht Bundesstaaten: Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona und Kalifornien.
2 Wochen solltest du also mindestens für diesen “one-way” Roadtrip einplanen, besser noch 3 Wochen, damit du auch ein bisschen durchatmen kannst zwischendrin. Auf diesem legendären Weg erwarten dich nicht nur faszinierende Städte und skurrile Attraktionen, sondern auch beeindruckende Nationalparks. Der Grand Canyon und die Painted Desert sind Highlights, die du keinesfalls verpassen solltest! Und der ideale Reisezeitraum? Frühling und Herbst – so kannst du der Gluthitze elegant aus dem Weg gehen.
Route:
Chicago (A) – Pontiac (B) – St. Louis, MO (C) – Cuba, MO (D) – Lebanon, MO (E) – Carthage, MO (F) – Tulsa (G) – Oklahoma City (H) – Shamrock, TX (I) – Amarillo, TX (J) – Santa Fe, NM (K) – Gallup, NM (L) – Winslow, AZ (M) – Flagstaff, AZ (N) – Seligman, AZ (O) – Kingman, AZ (P) – Barstow, CA (Q) – Santa Monica, CA (R)
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Mehr InformationenSüdstaaten
Highlights
- “Music City” Nashville
- Beale Street in Memphis
- Dallas
- New Orleans
- Thermalbäder in Hot Springs
- Strände an der Golfküste
Die Südstaaten der USA strahlen einfach ein ganz besonderes Flair aus und deshalb darf ein Roadtrip durch den Süden auf unserer Liste natürlich auch nicht fehlen. Da die Strecke sehr lang ist und du viel Zeit mit Fahren beschäftigt sein wirst, solltest du für die Route mindestens 2 bis 3 Wochen einplanen. Starte in Atlanta direkt mit etwas Geschichte, denn hier begann die Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King Jr.
Von dort geht’s weiter nach Nashville, Tennessee, wo du in die Welt der Country-Musik eintauchst. Auch Memphis ist als Geburtsstadt des Rock ‘n’ Roll eng mit der Musik-Geschichte verknüpft und definitiv einen Besuch wert. Durch Arkansas und die Hauptstadt Little Rock kannst du dann den Mississippi überqueren und gelangst in den “Lone Star State” Texas, wo “höher, schneller, weiter” nochmal eine ganz andere Bedeutung bekommt.
Auch New Orleans in Louisiana gehört zu den Must-Sees der Südstaaten. Erlebe hier das French Quarter mit seinem Jazz-Flair, Cajun-Küche und buntem Nachtleben. Wenn du deinen Roadtrip geschickt planst, kannst du im März sogar das berühmte Mardi Gras Festival miterleben! Ehe es zum Schluss nach Atlanta zurückgeht, kannst du noch einen Stopp in Gulf Shores einlegen und die endlosen Sandstrände des Golf von Mexiko genießen.
Auf dieser Rundreise-Route mangelt es nicht an schönen Landschaften, eindrucksvoller Geschichte und jeder Menge Kultur und du wirst die Gastfreundschaft, für die die Südstaatler so bekannt sind, mit Sicherheit kennen und lieben lernen.
Route:
Atlanta (A) – Chattanooga (B) – Knoxville (C) – Nashville (D) – Memphis (E) – Little Rock (F) – Hot Springs, AR (G) – Dallas(H) – Waco (I) – Austin (J) – San Antonio (K) – Lafayette – New Orleans (M) – Gulf Shores (N) – Birmingham(O) – Atlanta (P)
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Mehr InformationenHawaii Inselhopping
Highlights
- North Shore Oahu
- Hawaii Volcanoes Nationalpark
- Mauna Kea
- Napali Küste
- Road to Hana
- Alle Hawaii Sehenswürdigkeiten
Hawaii ist zwar kein typischer USA-Roadtrip, da du von Insel zu Insel fliegen musst, aber wir empfehlen trotzdem auf den einzelnen Inseln einen Mietwagen zu nehmen, damit du das Meiste aus deinem Besuch herausholen kannst. Eine 4 Wochen Rundreise durch Hawaii empfinden wir als ideal, um auf jeder der 4 Hauptinseln jeweils eine Woche zu verbringen. Du kannst deine Reise aber natürlich auch kürzer gestalten.
Starte jedenfalls auf Oahu und genieße schon gleich zu Beginn den Mix aus Großstadt, Bergen und Traumstränden und als Highlight: ein Schnorchelabenteuer mit Haien! Weiter geht’s nach Kauai, der Garteninsel, die mit der Napali Coast und dem Waimea Canyon zwei tolle Naturwunder zu bieten hat.
Danach wartet Maui mit den schönsten Stränden Hawaiis und der legendären Road to Hana auf dich. Hier spürst du die Gelassenheit der Inselwelt, bevor Big Island als finales Abenteuer lockt: Besteige den höchsten Berg der Welt, schnorchle mit Mantas und beobachte – mit etwas Glück – wie heiße Lavaströme aus der Erde kommen.
Tipp für Kauai: Entscheide dich zwischen Waimea oder Hanalei, um die Fahrzeiten zu minimieren, oder bleibe in Wailua für eine budgetfreundlichere Alternative.
Route:
Waikiki – Waimea – Hanalei – Wailua – Kihei – Hana – Kaulua Kona – Hilo
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Mehr InformationenPacific Coast
Highlights
- Seattle
- Olympic National Park
- Cannon Beach
- Redwood National and State Parks
- Strände in Santa Barbara
- Los Angeles
Ein Roadtrip entlang der Pacific Coast ist die perfekte Mischung aus spektakulären Landschaften, kleinen Küstenorten und entspannten Vibes. Auch klimatisch bewegst du dich von frischem Küstenwind und nebligen Nadelwäldern bis hinunter in den kuschelig warmen Süden von Kalifornien. Deine Reise startest du in Seattle, bevor es durch den Evergreen State Washington geht – mit einem Zwischenstopp in Olympia und den weiten Stränden von Long Beach.
Sobald du Oregon erreichst, erwarten dich Highlights wie die köstlichen Käseproben in Tillamook, die malerische Küste von Newport und die Sanddünen von Florence. Die Route führt dich durch Mendocino und den Point Reyes National Seashore – ideal für eine Wanderung mit Blick auf das unendliche Blau des Pazifiks. San Francisco ist der urbane Höhepunkt deiner Reise, bevor es weiter entlang des Highway 1 geht.
Von den Klippen des Half Moon Bay zu den rauen Küsten von Big Sur – Hier warten einige Highlights des Staates Kalifornien auf dich. Das mediterrane Flair in Santa Barbara rundet den Roadtrip schließlich ab, bevor du von Los Angeles deine Heimreise wieder antrittst.
Route:
Seattle, WA (A) – Olympia, WA (B) – Long Beach, WA (C) – Tillamook, OR (D) – Newport, OR (E) – Florence, OR (F) – Coos Bay, OR (G) – Crescent City, CA (H) – Mendocino, CA (I) – Point Reyes National Seashore, CA (J) – San Francisco, CA (P) – Half Moon Bay, CA (L) – Monterey, CA (L) – Big Sur, CA (M) – San Simeon, CA (N) – Santa Barbara, CA (O) – Los Angeles, CA (P)
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Mehr InformationenGreat River Road
Highlights
- Mississippi River
- Historische Altstadt Dubuque
- Graceland in Memphis
- St. Louis “Gateway to the West”
- New Orleans French Quarter
Den Süden der USA kannst du nicht nur bei einer Auto-Rundreise an der Küste erleben, sondern auch von Nord nach Süd einmal quer durchfahren. Dabei folgt die Great River Road, wie der Name vermuten lässt, dem Mississippi River, der in Literatur und Film schon viel Berühmtheit erlangt hat.
Deine Reise startet in Minneapolis, ganz in der Nähe der Great Lakes. Die Industriestadt ist erstaunlich grün und die florierende Theater- und Kunstszene sorgt dafür, dass du hier schon mal ein paar schöne Tage verbringen kannst. Anschließend überquerst du in La Crosse den Mississippi und fährst auf der Ostseite des Flusses weiter gen Süden.
In Dubuque solltest du einmal auf einen der Mississippi Dampfer aufspringen und auch die schöne Altstadt nicht auslassen, ehe es dann tief in die Südstaaten geht, wo die Musikstadt Memphis und das French Quarter in New Orleans auf dich warten.
Route:
Minneapolis, MN (A) – Lake City, MN (B) – La Crosse, WI (C) – Dubuque, IA (D) – Quad Cities, IL/IA (E) – Nauvoo, IL (F) – Hannibal, MO (G) – St. Louis, MO (H) – Cape Girardeau, MO (I) – Memphis, TN (J) – Clarksdale, MS (K) – Vicksburg, MS (L) – Natchez, MS (M) – Baton Rouge, LA (N) – New Orleans, LA (O)
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Mehr InformationenWissenswertes & Tipps
Nachdem wir dir die einzelnen Routen vorgestellt haben, wollen wir dir noch ein paar allgemeine Tipps für eine Rundreise mit dem Auto oder Mietwagen durch die USA geben.
Anreise nach Amerika
Von allen großen deutschen Flughäfen gibt es Flüge, teilweise sogar Direktflüge in die USA. Je nach konkreter Route deines Roadtrips und des Preisunterschieds kann man auch überlegen, ob man einen Gabelflug für seine Amerika-Rundreise wählt. Die Hinflüge finden meist tagsüber statt, während die Rückflüge in der Regel Nachtflüge sind, das solltest du bei deiner Tagesplanung einbeziehen.
- Achtung: Für die USA brauchst du neben deinem Reisepass als EU-Bürger auch eine elektronische Einreisegenehmigung (ESTA), die gegen eine Gebühr rechtzeitig vor Abflug online zu beantragen ist. Diese ist 2 Jahre gültig und kostet 21 USD.
- Tipp: Es gibt Drittanbieter, die deutlich höhere Preise für die Erstellung des ESTA verlangen. Die offizielle Website mit dem regulären Preis findest du hier (sogar auf Deutsch verfügbar).
Fortbewegung & Parken in den USA
Für deinen USA-Roadtrip ist ein Mietwagen (hier buchbar*) oder sogar ein Camper (hier buchbar*) natürlich unverzichtbar, vor allem bei den weiten Strecken, die du teilweise zurücklegen wirst. Am besten buchst du ihn mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Eine Kompaktklasse solltest du dir für deine Amerika Rundreise mindestens gönnen, besser noch eine Mittelklasse, denn du wirst mitunter viel Zeit im Auto verbringen. Die Straßenverhältnisse sind in den meisten Bundesstaaten gut und die Mieten oft günstig (Hawaii ausgenommen).
In Städten ist das Parken oft teuer und die Plätze rar – besonders in beliebten Gegenden. Achte auf gekennzeichnete Parkplätze und die Schilder: Sie zeigen an, wann das Parken erlaubt ist und ob Parkgebühren anfallen. Viele Hotels bieten in den USA Parkplätze an; manchmal kostenlos, manchmal gegen Gebühr. Außerhalb der Städte und auch in den Nationalparks findet man meist problemlos kostenfreie Parkmöglichkeiten und auch ausreichend große Parkplätze.
Achtung:
- Es gibt keine „Rechts-vor-Links“-Regel; an Kreuzungen fährt, wer zuerst gehalten hat.
- Auch das Rechtsfahrgebot gibt es in den USA nicht. Du kannst jederzeit rechts überholt werden.
- Tempolimits variieren, typischerweise gelten auf Autobahnen maximal 75 mph (120 km/h), auf Landstraßen 55 mph (90 km/h), und innerorts zwischen 20 und 50 mph (30-80 km/h). Laserkontrollen sind hier häufig und Bußgelder sofort fällig – also besser ans Tempolimit halten!
- Auf einigen Autobahnen und Straßen fallen Mautgebühren an, die über ein eingebautes Gerät oder mit Kreditkarte abgerechnet werden.
Tipp: Wir buchen unseren Mietwagen oft über billiger-mietwagen.de* oder CHECK24* – dort lässt sich bis 24 Stunden vor Abholung kostenlos stornieren und die Preise sind meist top. Perfekt für eine stressfreie Planung!
👉 Mehr Infos: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Mietwagen buchen
>>> Zu billiger-mietwagen.de*
>>> Zu CHECK24*
>>> Zur Camper-Suche*
Solltest du Unterkünfte vorab buchen?
Diese Frage bekommen wir besonders häufig und die Antwort darauf ist wie so oft: „Kommt drauf an.“
Wir selbst planen unsere Route und buchen die Unterkünfte immer schon vor der Abreise – aus zwei guten Gründen: Erstens wollen wir im Urlaub keine wertvolle Zeit damit verbringen, eine Bleibe zu suchen, und zweitens landen wir so nicht beim teuren „Rest“, sondern sichern uns eine Unterkunft mit top Preis-Leistungs-Verhältnis. Das klappt am besten, wenn man rechtzeitig bucht. Also, wenn du deine Reisezeit auch lieber für Abenteuer statt für Unterkunftssuche und Preisvergleiche nutzt, empfehlen wir dir, frühzeitig zu buchen.
Aber hey, wir wissen auch, dass viele von euch das Spontane am Reisen lieben. Gehörst du zu diesen, könnte dir eine komplett vorgeplante Route samt Hotels den Spaß vielleicht verderben.
Eine Grundregel gibt’s aber: In der Hauptsaison (siehe „Beste Reisezeit“) solltest du Unterkünfte unbedingt vorab reservieren. Sonst bleibt dir womöglich nur der allerletzte Rest – und das für richtig viel Geld.
Optimizer-Tipp: Auf booking.com* findest du viele Unterkünfte mit kurzen Stornofristen. So bleibst du flexibel und hast dennoch alles vorab organisiert. Und die App? Ein Traum – alle Buchungen übersichtlich an einem Ort, superpraktisch für den Roadtrip!
Beste Reisezeit für die USA
Die Frage nach der besten Reisezeit für einen USA-Roadtrip ist nicht so einfach zu beantworten, da die Fläche des Landes so viele verschiedene Zeit- und Klimazonen abdeckt. Demnach unterscheiden sich die idealen Reisezeiten stark je nach Region. Was wir aber sagen können, ist, dass du die Sommermonate Juli und August sowie die Springbreak und die amerikanischen Feiertage am besten meiden solltest, denn dann ist wirklich das ganze Land unterwegs.
Westküste der USA
- Empfehlung: Mai, Juni, September und Oktober bieten angenehmeres Wetter und weniger Andrang
- Hinweise: Im Hochsommer können die Temperaturen im Inland extrem hoch sein; Waldbrandgefahr gegen Ende des Sommers
Ostküste der USA
- New York und Umgebung: April, Mai, September und Oktober, angenehme Temperaturen und weniger Touristen
- Neuengland (z. B. Maine): Mai bis September, wunderschöne Herbstlaubfärbung im September und Oktober (Indian Summer)
Florida
- Empfehlung: November bis April, mildes, trockenes Wetter, ideal für Strandtage und Outdoor-Aktivitäten
- Achtung: Von August bis Oktober Hurrikansaison mit hoher Luftfeuchtigkeit und häufigen Gewittern
Route 66
- Empfehlung: April bis Juni und September bis Oktober, angenehme Temperaturen und weniger Touristen
- Achtung: Im Hochsommer (Juli und August) können die Temperaturen in Wüstenregionen extrem hoch werden (über 40 °C), in höheren Lagen kann es in den Wintermonaten zu Schnee und Straßensperrungen kommen
Südstaaten der USA
- Empfehlung: März bis Mai und September bis November, mildes Wetter, blühende Landschaften im Frühling und angenehme Temperaturen im Herbst
- Achtung: Von Juni bis November ist Hurrikansaison, besonders im August und September kann es zu starken Stürmen kommen
Hawaii
- Ganzjährig angenehmes Wetter
- Empfehlung: Mai bis September (weniger Regen, ruhige See)
- Besonderheiten:
- Walsaison: Mitte Dezember bis Ende April
- Surf-Wettkämpfe: November bis März
Sprache & Währung
- Durchgängig Englisch, in manchen Südstaaten wirst du auch viel Spanisch hören
- US-Dollar
- Man kann quasi alles mit Kreditkarte zahlen (auch ohne Pin-Eingabe)
- Auch Apple/Android Pay möglich.
- Hebe zu Beginn der Reise dennoch einen Notgroschen ab – sicher ist sicher!
- Bei jedem Abheben am Automaten wird eine Bankautomatengebühr für ausländische Karten fällig
- Manchmal musst du bei der Kreditkartenzahlung einen ZIP-Code (Postleitzahl) angeben, welcher aber auf deutschen Kreditkarten in der Regel nicht hinterlegt ist. Meist funktioniert es dann mit „00000“ als ZIP-Code.
- Tipp: Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Gebühren im Ausland erhebt (zu unseren Kreditkarten-Empfehlungen)
Packliste
Damit du bei deiner Rundreise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für die USA geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Das waren jetzt unsere besten Routen für eine USA-Rundreise mit dem Mietwagen oder Camper. Wir hoffen, wir konnten dich zu einem Roadtrip durch die USA inspirieren, egal welche Route du wählst, du wirst einen traumhaften Urlaub erleben! Falls du aber noch mehr Inspiration für deinen Urlaub suchst, schau doch gerne bei unseren weiteren Amerika-Artikeln vorbei:
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