TOP 25 Oahu: Die besten Sehenswürdigkeiten der hawaiianischen Insel!
Zuletzt aktualisiert: 27.11.2024
Oahu hat neben einzigartigen Sehenswürdigkeiten einfach alles, was man sich für den perfekten Hawaii-Trip wünscht! Wir denken noch heute gerne an die traumhaften Strände, beeindruckenden Klippen und grünen Berglandschaften zurück und das, obwohl wir auf unserer Weltreise so einiges gesehen haben! Dazu kommen spannende historische Orte wie das Pearl Harbor Denkmal und kulturelle Highlights wie das farbenfrohe Polynesian Culture Center. Die Insel mag zwar klein wirken, aber du brauchst definitiv ein paar Tage, um mit einem Mietwagen die besten Ecken von einer Unterkunft aus zu entdecken. Damit es einfacher wird, haben wir dir eine interaktive Karte mit allen Highlights und den schönsten Orten auf Oahu erstellt. In unserem Reiseplan für eine Woche auf Oahu siehst du außerdem auf einen Blick, wie du die besten Sehenswürdigkeiten clever miteinander kombinieren kannst, um das Beste aus deinem Urlaub herauszuholen.
Viel Spaß beim Nachreisen! 🙂
Je nachdem, wie lang dein Urlaub sein soll, kannst du mithilfe unserer Routenvorschläge auch direkt deine individuelle Reise auf Hawaii planen:
- Hawaii Rundreisen: 6 geniale Routen
- Hawaii Urlaub planen: Welche Insel lohnt sich?
- Zu allen Hawaii-Artikeln
Was macht Oahu so besonders?
- Oahu bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, deshalb ist sie für uns die „Allrounder Insel“. Man findet dort alles, was man auch auf den anderen Inseln findet – außer Vulkane.
- Aufgrund des internationalen Flughafens in der Hauptstadt Honolulu ist Oahu die am meisten besuchte und am leichtesten zugängliche der hawaiianischen Inseln.
- Über 2/3 der kompletten hawaiianischen Bevölkerung lebt auf der Insel Oahu. Im Vergleich zu den anderen eher ländlicheren Inseln, fühlt man auf Oahu vor allem rund um Honolulu den städtischen, lebendigen Flair.
- Oahu ist das kulturelle und historische Zentrum von Hawaii. Hier befindet sich die Hauptstadt Honolulu und der berühmte Pearl Harbor, der Ort des Angriffs, der die USA in den Zweiten Weltkrieg brachte.
- Du kannst dort super wandern. Registriere dich am besten bei alltrails.com, denn dort findest du alle Wanderungen!
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für deinen Besuch auf Oahu alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Hawaii-Karte abgespeichert.
Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.
Mehr InformationenTop 10 Highlights auf Oahu
- Pearl Harbor
- Waikiki Beach
- Wanderung: Koko Crater Trail
- Helikopter Rundflug
- Botanical Garden
- Pali Lookout
- Wanderung: Lanikai Pillbox
- Kailua Beach
- Strände am North Shore
- Schnorcheln mit Haien
Das waren nur die Top 10 Highlights auf Oahu, unten im Artikel findest du noch mehr.
Südküste
Beginnen wir mit den Sehenswürdigkeiten im Süden der Insel, denn hier befindet sich auch die Hauptstadt Honolulu und eventuell auch deine Unterkunft. Unseren Tipp zur Unterkunft findest du weiter unten.
Pearl Harbor
Öffnungszeiten: 07:00-17:00 Uhr
Eintritt: kostenlos (Visitor Center & USS Arizona Memorial), $35 für Battleship Missouri (+weitere kostenpflichtige Bereiche)
Bei Pearl Harbor auf Oahu, Hawaii, handelt es sich um eine historische Gedenkstätte im Hafen bei Honolulu, die an den Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941 erinnert. Dieses Ereignis war für die Amerikaner nicht nur die schlimmste Niederlage der Geschichte, sondern gleichzeitig auch der Startschuss für ihren Eintritt in den Zweiten Weltkrieg, was wiederum die globalen Machtverhältnisse für immer veränderte.
Das Herzstück der Gedenkstätte ist, neben dem Museum, das USS Arizona Memorial, das über dem gesunkenen Schlachtschiff USS Arizona errichtet wurde. Als Besucher kannst du kostenlos das Besucherzentrum besichtigen, eine Dokumentation über den Angriff ansehen und mit einem Boot zum USS Arizona Memorial fahren, sofern du online im Vorfeld einen Zeitslot reserviert hast.
Außerdem kannst du ein echtes, geschichtsträchtiges Schlachtschiff sowie zwei weitere Museen auf dem Gelände kostenpflichtig besuchen. Hier ein kurzer Überblick über die geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit Pearl Harbor in Oahu:
- Pearl Harbor National Memorial (kostenlos, ohne Anmeldung): Museum und Film, sehr interessantes Museum zur amerikanischen Perspektive des Angriffs
- USS Arizona Memorial (kostenlos, aber mit Anmeldung): man fährt mit der Fähre ca. 10 Minuten zum Memorial, kann dort die Gedenktafel lesen und auf das Schiff hinunterblicken
- USS Missouri ($35, zum Ticket*): echtes, ehemaliges Battleship (Kriegsschiff), auf diesem Schiff endete offiziell der 2. Weltkrieg, kein Zeitslot notwendig
- Submarine Museum ($22, zum Ticket): besichtige das U-Boot USS Bowfin und ein Kriegsschiffsmuseum
- Aviation Museum ($26, zum Ticket):: zwei Flugzeughangars mit Ausstellungen zur Geschichte von Pearl Harbor und alten Kriegsflugzeugen
- Obwohl das USS Arizona Memorial kostenlos ist, musst du im Vorfeld für $1 ein Ticket und einen Zeitslot reservieren, zur Reservierung
- Es gibt vor Ort einen Audioguide für das Gelände und das Museum, dieser lohnt sich nicht wirklich, auf den interaktive Tafeln im Museum kannst du fast den gleichen Inhalt nochmal lesen
- Wer am liebsten alle Museen und das Battleship USS Missouri besuchen möchte, sollte sich den Oahu GoCity Pass* holen
- Keine Reservierung für das USS Arizona Memorial ergattert? Keine Panik, es werden jeden Tag um 15:00 Uhr nochmal Tickets für den nächsten Tag freigeschaltet, du kannst also auch einen Tag vorher noch Tickets bekommen, wenn du schnell bist. Notfalls kannst du vor Ort fragen, ob es „No Shows“ gibt und du dich anstellen kannst.
- Pack dir eine kleine Wasserflasche ein.
Unsere Erfahrung:
Wir haben uns das kostenlose Museum, den Film, das USS Arizona Memorial und die USS Missouri angesehen und ca. 3-4 Stunden auf dem Gelände verbracht. Vom Museum waren wir sehr beeindruckt, hier wird kurz und knapp die Geschichte und die Tragödie des Angriffs erklärt, allerdings nur aus Sicht der Amerikaner. Die darauffolgenden Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki werden in dieser Geschichte nur kurz am Rande erwähnt.
Wir haben uns extra einen Audioguide geholt, der hat sich offen gestanden aber nicht wirklich gelohnt. Nina wollte unbedingt die VR-Brillen testen, die beim Stand bei den Audioguides angeboten werden. Bei einer VR-Tour hat man unter anderem das Gefühl, selbst in einem der japanischen Kampfflugzeuge zu sitzen und fliegt dabei über Pearl Harbor. Das Preis-Leistungs-Verhältnis für die kurze VR-Experience war allerdings schlecht, also spar dir das 😉
Der Besuch des USS Arizona Memorial war kein Highlight, aber man kann es sich auf jeden Fall ansehen. Vor der Fährfahrt wird ein kurzer Film gezeigt, der sehr informativ und gut gemacht ist, mit Stimmen von Zeitzeugen. Das gesunkene Schiff im Hafen gilt als Gedenkstätte der 1.177 Besatzungsmitglieder der USS Arizona, die während des Angriffs auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 ums Leben kamen. Ihre Namen sind heute noch auf einer großen Tafel zu lesen. Viele der Leichen wurden aus dem Schiff nie geborgen, sie haben ihre letzte Ruhe hier gefunden. Es ist ein komisches Gefühl, vom Denkmal aus auf das gesunkene Schiff hinunterzublicken.
Anschließen haben wir noch das ehemalige Kriegsschiff USS Missouri besichtigt. Man kann entweder an einer halbstündigen Führung teilnehmen oder das Schiff auf eigene Faust erkunden. Da es einen guten Flyer mit vielen Infos gab, haben wir uns für letzteres entschieden. Das Schiff gilt als letztes, aktive Schlachtschiff weltweit. An Deck kannst du genau den Ort sehen, an dem der Kapitulationsvertrag der Japaner am 2. September 1945 unterzeichnet wurde. Damit endete offiziell der Zweite Weltkrieg. Es war sehr interessant, das Deck und die Innenkabinen der Crew zu sehen. Ein Besuch lohnt sich unserer Meinung nach auf jeden Fall, wenn du geschichtsinteressiert bist.
Honolulu
Wie du bereits weißt, ist Honolulu die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii. Das Stadtzentrum ist eine kleine Metropole: überall Wolkenkratzer, mehrspurige Straßen und ein paar historische Gebäude. Wir waren allerdings enttäuscht vom Zentrum der Stadt und würden jedem Urlauber mit wenig Zeit raten, eher in der Nähe des Waikiki Beaches zu übernachten.
Durch die Innenstadt kann man mit dem Auto mal kurz durchfahren, um die Wolkenkratzer zu bewundern, aber das war es auch schon, denn hier befindet sich eher das Geschäftsviertel, wirklich viele Restaurants oder eine schöne Shoppingmeile gibt es dort nicht.
Wenn du durch die Innenstadt schlendern möchtest, parkst du am besten beim Aloha Tower. Den kannst du normalerweise auch erklimmen, um eine tolle Aussicht zu genießen – bei uns war er leider geschlossen. Gleich dort findest du die berühmte „Hula-Statue“ und ein paar kleine Shops. Aber Ganz ehrlich: Die Kawaiahaʻo Kirche, der ‘Iolani Palast, der Washington Place (früher Residenzen der hawaiianischen Monarchen) und die St. Andrew Kathedrale haben uns jetzt nicht unbedingt vom Hocker gehauen.
Geht man über die Brücke in Richtung Norden, landet man in Chinatown – ein kunterbuntes Viertel mit günstigen (für Hawaii-Verhältnisse!) Obst- und Gemüsemärkten sowie vielen asiatischen Läden. Wenn du auf der Suche nach typisch hawaiianischen Blumenkränzen fürs Haar bist, könntest du hier fündig werden. Aber ehrlich gesagt, haben wir schon hübschere Chinatowns gesehen.
Tipp 1: Ganz in der Nähe der Innenstadt befindet sich auf einem Hügel ein Friedhof, der National Memorial Cemetery of the Pacific. Von dort oben hat man einen super Ausblick über die Skyline der Stadt!
Tipp 2: Wer shoppen möchte, sollte ins Ala Moana Center. Dort finden auch täglich (oft um 17:00 Uhr) kostenlose Hula Shows statt. Wem ein Luau zu teuer ist, hat hier kostenlos die Chance einen hawaiianischen Festtanz zu sehen. Check dazu am besten vorher nochmal die Webseite.
Waikiki Beach
Der Waikiki Beach ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Oahu und ein Muss für jeden Besucher. Hinter dem weißen Sandstrand reihen sich Hotels und eine Shoppingmeile – hier ist so richtig was los! Der Strand gilt als Geburtsort des modernen Surfens und ist bis heute bei Surfern beliebt. Ein Highlight ist die 2,7 Meter große Statue des hawaiianischen Olympiasiegers Duke Kahanamoku.
Überall kannst du ein Surfboard leihen oder Surfstunden buchen (ca. 100 € für 2 Stunden). Die Bedingungen sind ideal für Anfänger, da die Wellen erst weiter draußen brechen. Wir finden, dass sich trotz des Trubels ein Besuch auf jeden Fall lohnt, um das lebhafte Treiben und die Surfer zu beobachten.
Tipp 1: Schau dir am Waikiki Beach unbedingt den Sonnenuntergang an. Jeden Freitag findet um 19:45 Uhr beim Hilton Hotel am nördlichen Strandende ein riesiges, kostenloses Feuerwerk statt, das man vom Strand aus beobachten kann.
Tipp 2: Es gibt am Waikiki Beach auch einen McDonalds. Wenn du in keins der teuren Restaurants gehen möchtest, kannst du dir auch hier einen Snack oder ein Eis kaufen.
Wanderung: Diamond Head
Öffnungszeiten: 6:00-18:00 Uhr
Eintritt: $6 pro Auto oder $1 pro Fußgänger, Ticket und Zeitslot muss im Vorfeld online reserviert werden
Länge: 3,1 km
Dauer: 1,5h
Startpunkt: Parkplatz im Krater (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Der Diamond Head, ein Vulkankrater nahe Waikiki Beach, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Oahus. Der 1,6 Kilometer lange Aufstieg dauert rund 1,5 bis 2 Stunden und führt über Treppen und durch Tunnel – definitiv machbar, auch unabhängig von deinem Fitnesslevel. Oben wirst du mit einer großartigen Aussicht auf Honolulu, Waikiki Beach und den Pazifik belohnt.
Wir haben den Diamond Head ausgelassen, da uns eine Freundin wegen der überlaufenen Wege abgeraten hat, was auch Google-Bewertungen bestätigen. Stattdessen kannst du mit dem Auto zum National Memorial Cemetery fahren, um die Skyline bequem zu genießen.
Wanderung: Koko Crater Railway Trail
Länge: 2,6 km
Dauer: 1,5 – 2h
Höhenmeter: 270hm
Startpunkt: Goeas Baseball Field (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Die Koko Crater Railway Wanderung ist kurz und knackig und eine der schönsten Wanderungen auf Oahu. Der Weg führt über eine alte Eisenbahnstraße hinauf zum Gipfel des Koko-Kraters, einem erloschenen Vulkan im Südosten von Oahu. Der Hin- und Rückweg ist zwar nur 2,5 Kilometer lang, führt aber über 1.048 Eisenbahnschwellen, die als Stufen dienen. Der Aufstieg ist also auf jeden Fall ein gutes Po-Workout. Du kannst auch immer wieder Pause machen.
Vor allem der letzte Abschnitt wird dann nochmal steiler. Auf einem kurzen Teilstück wandert man über eine Art Brücke und sollte bei den Eisenbahnstraßen nicht daneben steigen. Hier ist Balance gefragt. Aber keine Sorge, die Stelle kann auch umgangen werden.
Oben angekommen wirst du von einer grandiosen Aussicht auf die Küste von Oahu, den Diamond Head Krater und die umliegenden Inseln belohnt. Pack dir am besten genügend Wasser und eine kleine Gipfelbrotzeit ein.
Tipp: Plane die Wanderung am besten zum Sonnenaufgang oder -untergang, denn dann ist die Lichtstimmung oben am schönsten. Zum Sonnenaufgang ist wahrscheinlich deutlich weniger los.
Halona Blow Hole
Das Halona Blow Hole zählt jetzt nicht zu den Top-Sehenswürdigkeiten, aber man kann das Naturspektakel gut mit der Koko Crater Wanderung verbinden. Es handelt sich um eine Meeresgrotte an der felsigen Küste, in der die Wellen des Pazifischen Ozeans mit solcher Kraft eindringen, dass das Wasser durch ein Loch im Fels nach oben geschleudert wird, ähnlich wie bei einem Geysir. Das Blowhole ist besonders bei hohem Wellengang aktiv und kann Wasserfontänen von bis zu 9 Metern Höhe erzeugen.
Hanauma Bay
Öffnungszeiten: 6:45-16:00 Uhr (Mi.–So.), Montag und Dienstag geschlossen
Eintritt: $25 für Erwachsene, Kinder sind frei
Tickets: online reservieren (2 Tage im Voraus werden um 7 Uhr morgens Tickets freigeschaltet)
Hanauma Bay soll eines der beliebtesten Schnorchelziele auf Oahu sein. Die Bucht ist ein Naturschutzgebiet und Heimat von Hunderten von verschiedenen Fischarten, sowie gelegentlich Meeresschildkröten und Delfinen. Bevor du ins Wasser gehst, wird dir ein kurzes Informationsvideo gezeigt, das dir die Regeln des Naturschutzgebiets erklärt und Tipps zum Schnorcheln gibt. Die Ausrüstung kann vor Ort gemietet werden, oder du bringst deine eigene mit.
Um die Hanauma Bay zu besuchen, musst du online im Vorfeld für $25 einen Zeitslot reservieren. Eine Freundin von uns war bei dieser Sehenswürdigkeit in Oahu und meinte, es lohnt sich nicht wirklich. Mit etwas Glück sieht man zwar eine Schildkröte beim Schnorcheln, aber es gibt auch viele kostenlose Schnorchelspots, wo das möglich ist.
Makapu’u Point Leuchtturm
Der Spaziergang zum Makapu’u Point Leuchtturm an der südöstlichen Spitze Oahus dauert etwa 1,5 Stunden (Hin- und Rückweg). Der gut ausgebaute, 2,7 Kilometer lange Weg ist geteert und bietet unterwegs immer wieder fantastische Ausblicke auf die Küste, den Pazifik und die Nachbarinseln.
Der Leuchtturm selbst ist nicht zugänglich, aber der Aussichtspunkt direkt daneben lohnt sich. Mach vorher einen Stopp am Makapuʻu Lookout für einen tollen Blick auf die Bucht des Makapuu Beach Parks. Vom offiziellen Parkplatz aus startet dann die Wanderung.
Tipp: Achte darauf, keine Wertsachen im Auto zu lassen!
Helikopter-Rundflug
Helikopter-Rundflüge sind eine der beliebtesten Aktivitäten auf Hawaii. Ein Rundflug lohnt sich theoretisch auf jeder Insel, doch unser Budget hat leider nur für einen auf Kauai gereicht. Liebend gerne hätten wir auch auf Oahu einen Heliflug gemacht, denn hier kann man sowohl die Skyline der Stadt, als auch wunderschöne Strände und die grün gewachsenen Berge und Wasserfälle an der Ostküste und im Landesinneren der Insel bewundern.
Unsere Empfehlung: Für den extra Adrenalin-Kick am besten mit „Doors-Off“. Mehr Infos dazu findest du hier auf der Webseite. Die Helikopter-Rundflüge sind zwar immer teuer, aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Unserer Meinung nach sollte man mind. einen Helikopter-Rundflug machen, wenn man schon mal auf Hawaii ist.
Da wir lange überlegt haben, ob wir nicht auch auf Oahu einen Helikopter-Rundflug machen, haben wir verschiedene Anbieter miteinander verglichen und hätten unseren Flug bei Rainbow Helicopter Tours gebucht. Hier hat man verschiedene Optionen und kann bei jeder Länge individuell entscheiden, ob man mit Doors-Off oder Doors-On fliegen möchte. Außerdem ist ein Fensterplatz garantiert.
- 60-minütiger Flug ohne Türen: 400 € (komplette Südostküste, Nordküste und Landesinnere: Honolulu, Waikiki, Zuckerhut Inseln, Leuchtturm Makapu’u, Sacred Falls, Ananas-Plantage, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, Northshore, zur Tour*)
- 45-minütiger Flug ohne Türen: 354 € (komplette Südost-Küste: Honolulu, Waikiki, Zuckerhut Inseln, Leuchtturm Makapu’u, Sacred Falls, Ananas-Plantage, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, zur Tour*) *unsere Empfehlung
- 30-minütiger Flug ohne Türen: 305 € (Südküste: Honolulu, Waikiki, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, zur Tour*)
Tipp: Buche über Viator, damit du bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kannst, falls sich Wetterbedingungen ändern. Auf der offiziellen Webseite sind die Stornierungsbedingungen deutlich schlechter. Es empfiehlt sich ohnehin im Vorauf zu buchen, da ansonsten keine Plätze mehr frei sind.
Ostküste
Als Nächstes wollen wir euch die Ostküste von Oahu etwas näher vorstellen, denn hier findet man unserer Meinung nach die schönste Landschaft. Dazu zählen die typisch geriffelten, grün bewachsenen Berge und wunderschöne Strände. Hier sollte man mehrere Tage einplanen für Wanderungen, Beach-Hopping und Panoramastraßen.
Hoʻomaluhia Botanical Garden
Öffnungszeiten: 9:00-16:00 Uhr (täglich)
Eintritt: kostenlos
Der Botanical Garden ist bekannt für seine beeindruckende Panoramastraße, die man auch ohne Wandern genießen kann. Die ca. 4 Kilometer lange Einbahnstraße am Fuße der Koʻolau-Berge bietet während der Fahrt großartige Ausblicke auf die geriffelten, grünen Berge.
Früher war die Palmen-Allee ein beliebter Fotospot, aber mittlerweile ist das Anhalten am Straßenrand verboten. Nutze stattdessen die Parkplätze, um Fotos zu machen – früh kommen lohnt sich! Wer mehr Zeit hat, kann auch spazieren oder wandern. Ein Stopp am Kilonani Mauka Lookout (in Google Maps öffnen) und beim Visitor Center ist besonders empfehlenswert. Von dort führt ein kurzer Weg zu einem idyllischen See, perfekt für ein Picknick mit Bergblick.
Wanderung: Olomana Ridge Trail (Three Peaks)
Länge: 7,4 km
Dauer: mind. 6h (kann verkürzt werden)
Höhenmeter: 550 hm
Schwierigkeit: schwer (Kletterstellen, abschüssiger Grat)
Startpunkt: neben der Straße an Seitenstreifen (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Wer sich bezüglich Wanderungen auf Hawaii informiert, wird schnell feststellen, dass manche, wie der Crouching Lion auf Oahu, bei bekannten Wanderplattformen wie komoot als „inoffiziell“, teilweise sogar als „illegal“ eingestuft werden. Der Olomana Ridge Trail ist auf Oahu die beste, legale Wanderung und zählt zu unseren persönlichen Highlights.
Man wandert über einen schmalen Grat über 3 Gipfel und blickt dabei (bei gutem Wetter) auf die geriffelten, grün bewachsenen Berge und auch bis zur Küste. Du musst die Wanderung auch nicht bis zum Ende durchziehen, bis zum 1. Gipfel ist die Wanderung noch nicht allzu anspruchsvoll, hier musst du nur an einer Stelle ganz am Ende kurz klettern, das Ganze ist aber mit einem Seil gesichert.
Um zum ersten Gipfel zu kommen, musst du einen kleinen Felsen hochklettern. Der anspruchsvolle und gefährliche Teil der Wanderung befindet sich zwischen dem 1. und 3. Gipfel. Für diese Gratwanderung solltest du sehr trittsicher, schwindelfrei und erfahren sein. Checke im Vorfeld auch immer den Wetterbericht, denn der kann auf Oahu schnell umschwenken. Nicht umsonst wird zu Beginn der Wanderung mit einem Hinweisschild darauf hingewiesen, dass bereits mehrere Menschen bei dieser Wanderung gestorben sind. Aber wie gesagt: Wenn du fit bist, kannst du (wie wir) bis zum 1. Gipfel wandern. Für den Hin- und Rückweg haben wir ca. 2,5-3h gebraucht.
Pali Lookout
Parken: $7 pro Auto (da wir nur kurz 5 Minuten für ein Foto angehalten haben, haben wir uns die überteuerten Parkgebühren gespart, hier darfst du dich aber nicht erwischen lassen)
Der Pali Lookout, offiziell bekannt als Nuʻuanu Pali Lookout, ist einer der besten Aussichtspunkte auf Oahu und ein historisch bedeutsamer Ort. Er befindet sich in den Ko’olau-Bergen und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die geriffelten, grün gewachsenen Berge und die Ortschaft Kaneohe. Genau hier fand 1795 die entscheidende Schlacht von Nuʻuanu statt, in der König Kamehameha I. die Oahu-Führer besiegte und die Vereinigung der hawaiianischen Inseln vorantrieb.
Tipp: Hier startet auch eine schöne, kurze und knackige (eher inoffizielle) Wanderung, nämlich der Pali Notches Trail. Unsere Freundin ist dort zum Sonnenaufgang hochgewandert und hat von der grandiosen Aussicht geschwärmt. Die Wanderung ist insgesamt nur 1,1 Kilometer lang, aber man muss teilweise klettern und es besteht vor allem bei Regen eine Abrutschgefahr.
Wanderung: Lanikai Pillbox
Länge: 2,7 km
Dauer: 1 h
Höhenmeter: 200 hm
Schwierigkeit: leicht
Startpunkt: für die kürzere Wanderung irgendwo in Lanikai am Straßenrand (in Google Maps öffnen) oder für die längere Wanderung auf der anderen Seite des Berges (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Die Lanikai Pillboxes gehören zu den schönsten Wanderzielen auf Oahu. Der Weg ist relativ einfach und führt über einen Bergrücken zu zwei alten Militärbunkern (Pillboxes) aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir wollten die Wanderung zum Sonnenaufgang unternehmen, da dann noch nicht allzu viel los ist, denn die Wanderung ist ansonsten sehr beliebt.
Allerdings gibt es keinen offiziellen Wanderparkplatz und in Lanikai selbst waren einige Seitenstreifen gesperrt. Also mussten wir auf der anderen Seite des Berges parken und den etwas längeren Weg nach oben gehen. Man erkennt die beiden Varianten auch sehr gut auf Google Maps.
Egal von welcher Seite du startest: Die Wanderung ist relativ leicht und nie abschüssig. Nach ca. 20–30 Minuten erreichst du die beiden bunt besprühten „Pillboxes“ und kannst die Aussicht auf den darunterliegenden Lanikai Beach genießen. Hier kannst du auch die bekannten Fotos knipsen, bei denen es so aussieht, als wäre unter die ein hoher Abgrund.
Tipp: Wir würden dir empfehlen, die Wanderung zum Sonnenaufgang zu machen, wenn noch nicht allzu viel los ist.
Lanikai Beach
Lanikai Beach, was auf Hawaiianisch „Himmlisches Meer“ bedeutet, ist einer der schönsten Strände auf Oahu. Das Problem ist nur: Hier gibt es kaum Parkplätze. Wenn du also über den feinen, weißen Strand spazieren möchtest, musst du frühmorgens kommen, um mit etwas Glück in einer Seitenstraße in Lanikai zu parken oder du parkst etwas weiter weg in der nächsten Ortschaft und läufst zum Strand.
Trotz der doofen Parksituation zieht der Lanikai Beach sehr viele Besucher an, da man hier eine super Aussicht auf die Mokulua-Inseln hat. Wer Zeit hat, kann sich auch ein Kajak ausleihen oder schnorcheln.
Kailua Beach
Der Kailua Beach ist ein absoluter Traumstrand und unser Favorit an der Ostküste Oahus! Feinster weißer Sand, kristallklares Wasser und eine entspannte Atmosphäre machen ihn perfekt für Sonnenbaden, Schwimmen, Kajakfahren oder Windsurfen.
Im nahegelegenen Kailua Beach Park findest du Picknicktische, Grillplätze, Duschen und Toiletten. Allerdings wird der Parkplatz besonders am Wochenende schnell voll – früh kommen lohnt sich! Und pack Sonnencreme, Wasser und einen Sonnenhut ein, die Sonne hier ist kein Witz! Für Kajakfans gibt es Verleihgeschäfte in der Nähe, und du kannst sogar zu den Mokulua-Inseln paddeln. Aber Vorsicht: Das ist absolut nicht für Anfänger geeignet!
Waimanalo Beach
Wenn du am Kailua Beach oder Lanikai Beach keinen Parkplatz mehr bekommst, kannst du zum Waimanalo Beach ausweichen. Er ist ein bisschen weniger überlaufen, idyllisch und erstreckt sich über mehrere Kilometer.
Mit seinem feinen, weißen Sand, dem klaren, türkisfarbenen Wasser und dem Hintergrund der grünen Berge ist er wirklich einen Besuch wert. Du kannst hier Schwimmen, Sonnenbaden und Picknicken. Dort findest du normalerweise genügend Parkplätze und auch Toiletten. Ansonsten ist der Strand eher naturbelassen.
Polynesian Cultural Center
Öffnungszeiten: 11:00-21:00 Uhr (Mittwoch & Sonntag geschlossen)
Eintritt: $85, mit Luau (traditionellem Essen) ab $190 (nur über Website buchbar)
Tickets: frühzeitig vorab online* reservieren, im GoCityPass* inklusive
Wenn dich die hawaiianische Kultur, der Hula-Tanz und die anderen polynesischen Inseln interessieren, dann ist das Polynesian Cultural Center eine der Top-Attraktionen auf Oahu für dich. Es ist eine Art Themenpark, der die Kulturen von sechs pazifischen Inselnationen repräsentiert: Hawaii, Samoa, Aotearoa (Neuseeland), Fiji, Tahiti und Tonga.
Als Besucher kannst du traditionelle Dörfer besichtigen, an Workshops teilnehmen, wie z.B. Hula-Tanz und Feuermachen, und spektakuläre Shows und Vorführungen erleben. Das Highlight des Besuchs ist die Abendshow „HA: Breath of Life“, eine beeindruckende Darstellung von Musik, Tanz und Geschichten aus dem Pazifik, die allerdings nochmal extra kostet (zum Ticket*).
Falls du den GoCityPass* besitzt, kannst du das Polynesian Culture Center kostenlos besichtigen, ohne vorher ein spezielles Datum zu wählen und bist somit flexibel. Es empfiehlt sich trotzdem, vorher kurz anzurufen und einen Platz zu reservieren (+18003677060), damit du zusätzlich die „Skip the line”-Linie nutzen kannst.
Tipp: Es ist sehr empfehlenswert, Tickets im Voraus online zu kaufen, da das Center oft ausverkauft ist. Auch ein Upgrade auf das Luau-Paket, das ein traditionelles hawaiianisches Festmahl beinhaltet, ist eine Überlegung wert.
Wanderung: Kahekili Trail
Länge: 4,7 km
Dauer: 4h
Höhenmeter: 550 hm
Schwierigkeit: schwer (auch mittelschwere Variante möglich, wenn man früher umdreht)
Startpunkt: am Beach Park Parkplatz (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Der Kahekili Trail, auch bekannt als Kahekili Ridge Trail, ist eine weniger bekannte, aber lohnende Wanderung im Osten von Oahu. Der Trail ist etwa 6,4 Kilometer lang und führt über den Kahekili Ridge zu einem Aussichtspunkt mit atemberaubender Aussicht auf die Ostküste und in ein naturbelassenes Tal.
Die Wanderung ist moderat bis anspruchsvoll, mit einigen steilen, abschüssigen und rutschigen Abschnitten. Wir sind kurz vorm Ziel an einem schmalen Grat umgekehrt, da das Wetter plötzlich umschlug. Grundsätzlich ist diese Wanderung aber aussichtstechnisch dem Crouching Lion sehr ähnlich und nicht illegal.
Der weitere Weg wird nicht einfacher, sondern immer steiler. Es folgen ein paar Kletterabschnitte. Dafür wird die Aussicht immer besser. Das Tal, in das man nach ca. 1h wandern nun blickt, ist umgeben, von grün bewachsenen, geriffelten Bergen. Ein wunderschönes, typisches „Hawaii-Tal“. Wir wandern noch weiter über den ersten abschüssigen Grat, aber leider schlug das Wetter um und wir entschieden uns, die Wanderung abzubrechen. Wenn du die Wanderung bis zum Ende machen möchtest, solltest du wirklich trittsicher und schwindelfrei sein.
Kamehameha Highway
Der Kamehameha Highway ist nicht nur eine der wichtigsten Straßen auf Oahu, sondern auch eine der coolsten. Die Straße schlängelt sich vom Pearl Harbor im Süden an der Ostküste entlang bis zum North Shore im Norden und bietet dir eine aussichtsreiche Fahrt, die du nicht so schnell vergessen wirst.
Du fährst entlang der Küste, durch charmante Städtchen, vorbei an Farmen und einigen der schönsten Strände und Täler von Oahu. Zu den Highlights gehören die Hanauma Bay, die Kualoa Ranch, das Polynesian Cultural Center und die berühmten Surfstrände des North Shore. Wenn du zu den oben genannten Sehenswürdigkeiten fährst, wirst du automatisch über den Kamehameha Highway fahren.
Tipp: Wenn du dir ein Cabrio mietest, ist das Fahrgefühl gleich nochmal doppelt so schön.
Byodo-In-Tempel
Öffnungszeiten: 8:30-17:30 Uhr (täglich)
Eintritt: $5
Tickets: Vor Ort
Der Byodo-In-Tempel ist ein kulturelles Highlight auf Oahu und ein tolles Fotomotiv. Er liegt am Fuße der Ko’olau-Berge im Valley of the Temples Memorial Park. Wenn du entlang der Ostküste fährst, kommst du fast direkt daran vorbei.
Der Tempel ist eine Nachbildung des berühmten Byodo-In-Tempels in Uji, Japan, und wurde 1968 zum 100. Jubiläum der ersten japanischen Einwanderer nach Hawaii errichtet. Der Tempel ist umgeben von einem wunderschönen japanischen Garten mit einem großen Koi-Teich, einer Glocke und sogar Schwänen.
Kualoa Ranch
Öffnungszeit: 7:30 – 18:00 Uhr
Eintritt: unterschiedlich, je nach Aktivität, im OahuCity Pass* inklusive: Ocean Voyage Adventure Kualoa Ranch Tour, Secret Island Beach Activities
Ein weitere Top-Sehenswürdigkeit auf Oahu in Hawaii ist die Kualoa Ranch. Dieses 1.600 Hektar große, private Stück Land wird zum Teil als Filmkulisse, aber auch als eine Art Park genutzt, in dem du verschiedene Aktivitäten buchen kannst, wie beispielsweise ATV-Touren, Reitausflüge, Bootsfahrten und Ziplining.
Die wunderschöne Landschaft erkennst du vielleicht wieder, denn sie wurde als Kulisse für Filme wie Jurassic Park, 50 Erste Dates oder der TV-Serie Lost genutzt. Wir können dir die Hollywood Movie Sites Tour sehr empfehlen (zur Tour*). Dabei fährt man mit einem Bus 1,5h durch das Tal und erkundet die verschiedenen Filmsets. Mit etwas Glück finden auch gerade Dreharbeiten statt.
Beim Ocean Voyage Adventure segelt man entlang der Küste und hat einen herrlichen Ausblick auf die geriffelten Berge im Hintergrund, das wäre unsere zweite Wahl bei den Touren gewesen.
Die besten Aktivitäten in der Kualoa Ranch im Überblick:
- Hollywood Movie Sites Tour (Kosten: 55€, hier buchbar*): Fahrt mit dem Bummelbus zu den Hollywood Kulissen und Filmsets
- Jurassic Movie Set Adventure Tour (Kosten: 155€, hier buchbar*): berühmte Drehorte von „Jurrasic World” und “Jurassic Park” auf einer geführten Tour über die Kualoa Ranch + Regenwaldwanderung
- Ocean Voyage Adventure (Kosten: 55€, hier buchbar*, im GoCityPass inklusive): 1,5h Segeltour entlang der Küste
- Secret Island Beach (Kosten: 55€, hier buchbar*, im GoCityPass inklusive): Kajakfahren, SUP fahren und Relaxen am privaten Traumstrand der Kualoa Ranch
- Jurassic Valley Ziplining (Kosten: 190€, hier buchbar*): Zipline auf 7 Tandemstrecken
- Reitausflug (Kosten: 156€, hier buchbar*): 2-stündiger Reitausflug durch das Tal
- Alle weiteren Aktivitäten findest du hier
Tipp: Reserviere die gewünschten Aktivitäten mindestens 4–5 Tage vorher, denn sie sind schnell ausgebucht (auch mit dem GoCity Oahu Pass musst du reservieren). Leider kannst du täglich nur 1 Aktivität in der Kualoa Ranch mit dem GoCityPass kostenlos buchen. Vergiss nicht, deinen Reisepass mitzunehmen.
Nordküste
Die Nordküste von Hawaii ist besser bekannt als „Northshore“ und gilt als eine der besten Surfregionen der Welt! Während an einigen Stränden die Surfer bis zu 9 Meter hohe Wellen surfen, kannst du an anderen Buchten entspannt baden und mit etwas Glück mit Schildkröten oder sogar Haien schnorcheln.
Strände am Northshore
Das Northshore von Oahu ist das Surf-Mekka schlechthin! Hier können die Wellen im Winter bis zu 8 Meter hoch werden – das ist die Zeit der „Bigwave-Saison“ von November bis Februar, wenn auch Wettkämpfe stattfinden. Aber auch außerhalb dieser Zeit siehst du täglich Surfer, z.B. am Sunset Beach oder ʻEhukai Beach Park.
Bei letzterem befindet sich auch die berühmte Monster-Welle „Banzai“. Hier trauen sich nur Surfprofis ins Wasser. Wir hätten stundenlang am Strand sitzen und die Surfer beobachten können. Das Baden an den Surferstränden ist aufgrund der hohen Wellen oft eher schwierig. Wer also eher eine Abkühlung zum Schwimmen oder Schnorcheln sucht, sollte eher andere Strände anfahren.
Surferstrände:
- Sunset Beach
- ʻEhukai Beach Park: direkt bei der berühmten Monster-Welle „Banzai“
Badestrände:
- Turtle Beach: hier kommen auch gerne Schildkröten an den Strand, gut zum Baden, sehr voll
- Honokawela Beach: gut zum Baden, eher ruhiger
- Shark’s Cove: coole Bucht zum Schnorcheln, keine Sorge, Haie triffst du hier nicht, der Strand heißt nur so
Sonnenuntergänge am North-Shore sind ein absolutes Highlight jeder Hawaii Reise und gehören bei einem Oahu-Besuch zu den Must-Do’s. Mit etwas Glück siehst du hier Wolken, die sich beim Sonnenuntergang orange-lila färben, wir hatten leider nicht so viel Glück mit dem Wetter.
Schnorcheln mit Haien
Kosten: 149 € (hier buchbar*, bis zu 24h vorher stornierbar, unbedingt im Vorfeld buchen, da schnell ausgebucht)
Wenn du schon immer mal mit Haien tauchen wolltest, dann solltest du die Gelegenheit auf Oahu wahrnehmen, denn dieses Highlight wirst du so schnell nicht vergessen. An der Nordküste bietet die berühmte Meeresbiologin Ocean Ramsey geführte Schnorchelausflüge mit Haien an.
Ihr Unternehmen One Ocean Diving ist das erste Unternehmen in den USA und auf Hawaii, das Freitauchen mit Haien ohne Käfig anbietet, und keine Sorge: Es ist absolut sicher. Auch alle Guides wurden von den Hai-Experten Ocean Ramsey und Juan Oliphant ausgebildet.
Tipp: Buche die Tour am besten direkt so früh wie möglich, dann ist der Wellengang noch am geringsten.
Bei einer Schnorcheltour mit One Ocean Diving kannst du verschiedene Haiarten sehen. Die häufigsten Arten, die in den Gewässern um Oahu vorkommen, sind Galapagoshaie, Sandbankhaie, Graue Riffhaie und Tigerhaie. Die Schnorchelausflüge dienen nicht nur den Touristen, sondern auch dem Schutz und Erhalt der Haie. Die Daten, die Ocean Ramsey und ihr Team sammeln, dienen weltweit für Naturschutz- und Forschungsarbeiten.
Wir persönlich wären mit den Haien lieber getaucht anstatt geschnorchelt und wären so gerne noch öfter weiter nach unten getaucht. Die Zeit im Wasser verging leider wie im Flug. Auf dem Rückweg mit dem Boot bekamen wir noch einige traurige Fakten über die Haie erzählt. Wusstest du, dass jährlich ca. 100 Millionen Haie vom Menschen getötet werden? Wir brauchen diese faszinierenden Meeresbewohner allerdings, um das ökologische Gleichgewicht der Ozeane aufrechtzuerhalten. Ein paar Möglichkeiten, wie jeder Einzelne zum Schutz der Haie beitragen kann, erklärt das Team von One Ocean Diving am Ende der Tour. Durch die Buchung der Tour wird auf jeden Fall eine tolle Organisation unterstützt, deshalb können wir sie dir sehr ans Herz legen.
Dole Plantation
Öffnungszeiten: 9:30-17:30 Uhr (täglich)
Eintritt: $9
Tickets: Vor Ort
Die Dole Plantation ist ein beliebtes Ausflugsziel auf Oahu, v.a. für Ananas-Liebhaber, unserer Meinung aber kein absolutes Highlight! Die Plantage wurde sehr für Touristen hergerichtet. Hier kannst du alles über die Geschichte der Ananas in Hawaii erfahren, durch das weltgrößte Pflanzenlabyrinth spazieren, mit dem Pineapple Express Train eine kleine Rundfahrt machen und den wunderschönen Plantation Garden besuchen. Natürlich gibt es auch jede Menge Ananas-Leckereien zu probieren, von frischer Ananas bis zu Ananas-Eis.
Haleiwa
Wenn du einen Ausflug zum Northshore machst und du hungrig wirst, ist dieses charmante kleine Städtchen die richtige Anlaufstelle. Haleiwa hat eine entspannte Atmosphäre, bunte Geschäfte, Kunstgalerien und natürlich jede Menge Möglichkeiten zum Essen und Trinken. Hier findest du alles von Shrimp-Trucks am Straßenrand bis zu gehobenen Restaurants. Und natürlich gibt es auch viele Surfshops, denn die North Shore ist weltberühmt für ihre Wellen. Wenn du surfen lernen möchtest, ist Haleiwa auch der perfekte Ausgangsort für deine Unterkunft.
Westküste
Die Westküste ist die unspektakulärste Seite Oahus und kann bei Zeitmangel ausgelassen werden – es sei denn, du suchst ruhige Strände, Schnorchelspots oder Küstenspaziergänge. Auffallend sind hier die vielen Obdachlosen, die direkt am Strand campen. Wildcampen ist zwar für Touristen verboten, wird aber offenbar geduldet. Wichtig: Keine Wertsachen im Auto lassen!
Chief’s Luau
Öffnungszeiten: Beginnt um 17:00 Uhr (Dauer: ca. 3 Stunden)
Eintritt: 135 € (zum Ticket*)
Ein Luau ist quasi die hawaiianische Version einer fetten Party oder eines rauschenden Festes, bei dem Essen, Musik und Tanz im Mittelpunkt stehen. Bei einem typischen Luau wird Hula getanzt, es gibt eine Feuershow und ein reichhaltiges Buffet mit einem Kalua-Schwein (ein Schwein, das im Erdofen gegart wird), Poi (ein Brei aus Taro-Wurzeln), Lomi-Lomi-Lachs (eine Art von Salat mit Lachs und Tomaten) und Haupia (ein Kokosnusspudding).
Ein Luau solltest du auf Oahu bzw. auf Hawaii unbedingt einmal miterlebt haben. Das Chief’s Luau ist eine der besten Luau-Shows auf Oahu und ein absolutes Muss für jeden, der die hawaiianische Kultur hautnah erleben möchte.
Es findet im Wet’n’Wild Hawaii statt, einem Wasserpark im Südwesten. Die Show wird von Chief Sielu Avea geleitet, einem berühmten hawaiianischen Entertainer und Feuerspucker. Das Luau beginnt mit traditionellen hawaiianischen Aktivitäten wie dem Herstellen von Blumenketten, dem Tätowieren und dem Hula-Tanz. Danach gibt es ein leckeres hawaiianisches Buffet. Die Show selbst besteht aus traditionellen Tänzen und Liedern aus Hawaii und anderen polynesischen Inseln und einer beeindruckenden Feuershow.
Tipp: Wenn du den Oahu GoCityPass* hast, kannst du kostenlos an einem Luau teilnehmen.
Strände im Westen
Die Strände im Westen sind deutlich einsamer und ruhiger als auf der restlichen Insel. Wir persönlich fanden sie aber auch nicht ganz so schön. Sie liegen meistens direkt neben der Straße und sie bieten keinerlei Schatten. Der Ausblick auf die Berge ist aber auf jeden Fall ganz schön. Folgende Strände sind im Westen von Oahu ganz sehenswert:
- Hawaiian Electric Beach Park: gut zum Schnorcheln und Bodyboarden (kleine Wellen)
- Mākua Beach: schöner Strand mit Blick auf die Berge, kein Schatten
- Keaau Beach: schöner Strand mit Blick auf die Berge, kein Schatten
Wanderung: Ka‘Ena Point Pillbox Trail
Länge: 9km
Dauer: 2,5h
Höhenmeter: 160hm
Schwierigkeit: leicht
Startpunkt: Parkplatz am Keawaula Beach (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Bei der Wanderung handelt es sich eher um einen Spaziergang entlang der felsigen Küste. Die Wanderung ist etwa 9 km lang (hin und zurück) und führt dich zu einem alten Pillbox (militärischer Beobachtungsposten) aus dem Zweiten Weltkrieg. Von hier aus hast du eine atemberaubende Aussicht auf die Küste und das Meer. Man kann richtig gut erkennen, dass es sich um ein Lavagestein handelt. Die Landschaft hat uns fast ein wenig an Big Island erinnert.
Selbstfahrer App
Kosten: 33 €
>>> zur App
Am Ende wollen wir dir noch eine coole App empfehlen, mit der du deinen Roadtrip unvergesslich machst. Es gibt verschiedene „Self-Driving-Apps“, die wie eine Art schlauer Reiseführer fungieren, der mit deinem Navi verknüpft ist. Du kannst verschiedene Routen auswählen, die relativ gut an einem oder einem halben Tag machbar sind. Während du fährst, kommst du an verschiedenen oben genannten Sehenswürdigkeiten auf Oahu vorbei und gleichzeitig erzählt ein Audioguide etwas dazu.
Manchmal sind es auch die unscheinbaren Dinge am Wegesrand oder sehr interessante Geschichtsfakten. Den Guide gibts leider nur auf Englisch, aber wir finden, dass die Shaka App eine coole Investition ist, mit der man während des Roadtrips einiges dazulernt.
Hoteltipps
Oahu ist keine große Insel und es reicht, wenn du ein Hotel aus Ausgangsort für deine Ausflüge rund um die Insel buchst. Es ist gar nicht so einfach, eine günstige Unterkunft auf Hawaii zu finden, aber in Honolulu ist die Auswahl Gott sei Dank etwas größer und die Unterkünfte sind hier im Vergleich zu den restlichen Inseln deutlich günstiger.
Wir würden dir empfehlen, eine Unterkunft in Waikiki zu buchen. Vielleicht nicht direkt an der Strandpromenade, dort sind die Hotels sehr teuer, sondern eher eine Unterkunft weiter weg vom Trubel. So wohnst du zentral, erreichst alle Orte auf der Insel relativ schnell und hast abends doch ein großes Angebot an Restaurants oder Supermärkten.
Unsere Empfehlung auf Oahu: Honu Waikiki by ALOH
Wir haben in einem Apartment von Honu Waikiki by ALOH* übernachtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war wirklich top. Obwohl wir die Unterkunft über hostelworld.de gefunden haben, handelt es sich nicht um ein typisches Hostel, sondern um eine kleine Apartmentanlage mit Gemeinschafts-Dachterrasse. Die Unterkunft ist relativ neu, war sauber und es ist sehr leise.
Wir fanden es super, dass wir dort selbst kochen konnten, da essen gehen auf Hawaii wirklich sehr teuer ist. Dadurch haben wir uns viel gespart. Direkt daneben ist ein 7Eleven, bei dem man auch Getränke und günstige Sushi-Rollen bekommt. Man kann zu Fuß in ca. 15 Minuten zum Waikiki Beach spazieren.
- Zentrale, ruhige Lage
- Parkplatz direkt vor den Apartments
- Moderne, geräumige Apartments mit einer voll ausgestatteten Küche
- Dachterrasse mit Ausblick
- Supermarkt direkt nebenan
- Luftmatratze, Campingstühle und Schnorchelausrüstung kostenlos zum Ausleihen
🛌 Hoteltipp: Honu Waikiki by ALOH*
Alternative: North Shore Garden Studio
Wenn du lieber etwas ruhiger übernachten oder nochmal die Unterkunft wechseln möchtest, kannst du auch am Northshore übernachten. Der Vorteil: Du kannst jeden Abend einen genialen Sonnenuntergang erleben und kannst direkt danach ins Bett fallen, ohne 1 Stunde Richtung Honolulu fahren zu müssen.
Das North Shore Garden Studio* ist ein süßes Apartment mit großer Sonnenterrasse und schönem Garten. Du kannst direkt zu Fuß zum Strand spazieren. In der eigenen Küche kannst du dir auch selbst kochen, was wirklich viel Geld spart bei den Supermarkt-Preisen.
- sehr ruhige Lage, Strand fußläufig
- kleine Küche
- schöne Sonnenterrasse und Garten
- eigener Pool
- Parkplatz direkt vor der Haustüre
🛌 Hoteltipp: North Shore Garden Studio*
Weitere Tipps für Oahu
Damit du deine Reise nach Hawaii noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Oahu.
Beste Reisezeit für Oahu
Generell hat Oahu das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, also gibt es eigentlich keine schlechte Zeit, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu besuchen. Es kommt wirklich darauf an, was du machen möchtest und ob du lieber trockenes oder feuchtes Klima bevorzugst.
- Wenn du surfen möchtest, ist die beste Zeit zwischen November und Februar, wenn die Wellen an der North Shore am größten sind.
- Wenn du lieber wandern möchtest oder die Strände genießen willst, ist die beste Zeit zwischen Mai und Oktober, wenn es weniger regnet und die Temperaturen angenehm warm sind.
- Wenn du Menschenmassen vermeiden möchtest, versuche, in der Nebensaison zu reisen, also im Frühling (April bis Juni) oder im Herbst (September bis November).
- Meide wenn möglich die Hochsaison und Ferienzeiten der Amerikaner (Spring Break, Weihnachten, Sommerferien im Juli/August)
Anreise, Parken & Fortbewegung
Anreise nach Oahu:
Auf Oahu gibt es einen großen, internationalen Flughafen, den Honolulu Daniel K. Inouye International Airport (HNL). Für viele ist dieser Flughafen das Tor zu Hawaii.
>>> Zur Flugsuche*
>>> Zur Mietwagensuche*
Mietwagen & Straßenverhältnisse:
Die Straßen auf Oahu sind überwiegend sehr amerikanisch – sprich sehr breit und geteert. Das Fahren ist also sehr einfach. Wir haben uns auf Oahu ein Cabrio gegönnt. Das war nur minimal teurer und hat sich wirklich gelohnt. Wir hatten ein geniales Freiheitsgefühl.
👉 Mehr Infos: Hawaii Mietwagen Tipps
Lohnt sich der Oahu GoCityPass?
Der Oahu GoCityPass* ist ein All-Inclusive-Pass, der dir Zugang zu über 40 der besten Attraktionen, Touren und Aktivitäten auf Oahu bietet, einschließlich Pearl Harbor, Polynesian Cultural Center und vieles mehr.
Du kannst den Pass für eine bestimmte Anzahl von Tagen kaufen und während dieser Zeit so viele der inkludierten Attraktionen besuchen, wie du möchtest, was dir helfen kann, Geld zu sparen und das Beste aus deinem Aufenthalt auf Oahu zu machen. Bei einigen Sehenswürdigkeiten musst du trotzdem 1–2 Tage vorher kurz anrufen und reservieren, aber du sparst dir den Stress, dass du überall teilweise Wochen vorher online im Vorfeld Tickets kaufen musst.
Kosten:
- 2-Tages-Pass: 189€
- 3-Tages-Pass: 237€
- 4-Tages-Pass: 290€
- 5-Tages-Pass: 318€
- 7-Tages-Pass: 361€
Was ist beispielsweise inklusive?
- Moana Splash Luau (150€)
- Private Surfstunde (140€)
- Polynesian Cultural Center (85€)
- Waikiki Bootsfahrt & Schnorcheln (80€)
- Wet ‘n’ Wild Wasserpark (70€)
- Hawaii Blumenkranz flechten (45€)
- Makani Catamaran Sail (100€)
- USS Bowfin Submarine at Pearl Harbor (18€)
- Pacific Aviation Museum at Pearl Harbor (20€)
- USS Missouri Battleship at Pearl Harbor (33€)
- Secret Island Beach Kualoa Ranch (55€)
- Ocean Voyage Adventure Kualoa Ranch (50€)
- Diamond Head Hike
- … und viele mehr.
Es ist schwer zu sagen, ob sich der Oahu GoCityPass für dich lohnt, je nachdem, welche Attraktionen, Touren und Aktivitäten auf Oahu du sowieso gemacht hättest. Er sieht erstmal sehr teuer aus, aber vor allem bei längeren Aufenthalten kann er sich sehr lohnen, wenn man bedenkt, dass die einzelnen Eintritte auch schon sehr teuer sind.
Einige Attraktionen sind nur im 3-7-Tages-Pass enthalten, weshalb sich unserer Meinung nach der Pass auch erst ab 3 Tagen lohnt. Am meisten lohnt sich der 7-Tages-Pass, dieser hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Alle Attraktionen findest du hier auf der Website. Wir würden uns trotzdem freuen, wenn du deinen Pass über unseren Link bei GetYourGuide kaufst. Damit bekommen wir eine kleine Provision, für dich ändert sich am Preis nichts. Der Bestellprozess ist sogar auf Deutsch und du hast sogar den Vorteil, dass du den GoCityPass bis zu 24h vorher wieder kostenlos stornieren kannst, falls sich deine Pläne ändern. Auf der offiziellen Website hast du keine Stornierungsmöglichkeiten. Bei diesen Pässen kann man eine von den oben aufgelisteten Premium-Attraktionen wählen.
Wir persönlich waren 1 Woche auf Oahu und haben es im Nachhinein etwas bereut, dass wir uns den Pass nicht geholt haben. Da wir uns relativ viel angesehen haben, hätte er sich auf jeden Fall gelohnt, wenn wir uns das Luau (150€), das Polynesian Culture Center (85€), eine Katamaran Segeltour (100€), die Museen im Pearl Harbour (65€), den Privatstrand in der Kualoa Ranch (55€) und das Sunset Beach Yoga am Waikiki Beach (45€) und den Selfdriving Audio Guide (33€) gebucht hätten. Alle Aktivitäten hätten einen Gesamtwert von 515€, damit hätte sich der 7-Tages-Pass schon gelohnt und wir hätten sogar noch viel mehr unternehmen können, sodass wir am Ende mehrere Hundert Euro sparen. Also wie du siehst, er lohnt sich relativ schnell und ist deshalb auch echt beliebt.
Welche Tickets/Reservierungen sollte man im Vorfeld reservieren?
Einen Oahu Urlaub zu planen, kann sehr anstrengend sein, weil man am Ende gar nicht mehr weiß, welche Tickets und Anmeldungen man nun im Vorfeld reservieren und buchen soll. Hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Oahu im Überblick, die du unbedingt im Vorfeld buchen solltest, da sie sonst ausgebucht sind. Das wäre natürlich sehr ärgerlich, denn man reist schließlich nicht oft nach Hawaii.
Sehenswürdigkeit | Preis | Tickets |
USS Arizona Memorial im Pearl Harbor | $1 | Zum Ticket |
USS Missouri im Pearl Harbor | $35 | Zum Ticket* |
Hanauma Bay (2 Tage vorher) | $25 | Zum Ticket |
Helikopter Rundflug | $374 | Zum Ticket* |
Diamond Head (maximal 6 Wochen vorher) | $5 | Zum Ticket |
Polynesian Culture Center | $90 | Zum Ticket* |
Hollywood Movie Sites Tour Kualo Ranch | $58 | Zum Ticket* |
Schnorcheln mit Haien One Ocean Diving | $158 | Zum Ticket* |
Chief’s Luau | $143 | Zum Ticket* |
Oahu GoCityPass | $199 | Zum Ticket* |
Packliste
Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Hawaii geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Reiseplan für 1 Woche
Wenn du einen eigenen Mietwagen hast, kannst du Oahu sehr einfach bei einer Rundreise in einer Woche erkunden, ohne dabei zwingend die Unterkunft zu wechseln, denn die Insel ist wirklich nicht groß. Wenn du in der Nähe von Honolulu übernachtest, kannst du beispielsweise einmal den Süden, dann den Osten, Norden und wenn du Zeit hast auch den Westen noch erkunden. Wie ein detailliertes Reiseprogramm für 1 Woche auf Oahu aussehen könnte, zeigen wir dir in unseren Routen-Artikeln. Scrolle in der Tabelle einfach runter bis zur Anreise nach Oahu.
Wir hoffen, wir konnten dir die Planung für Oahu erleichtern und dir viele wertvolle Infos und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten auf der größten Hawaii-Insel geben. Wenn du bis jetzt nicht sicher bist, welche hawaiianischen Inseln du bereisen möchtest, lass dich gerne von unseren weiteren Artikeln inspirieren.
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Häufige Fragen: Oahu
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